31 März 2017

Brot brechen


Der Grosse kam kürzlich heim und meinte: "Mami, Du musst für den Religionsunterricht ein Brot backen!"
Ich doch etwas erstaunt: "Ok, mach ich, für wann denn?"-" Für den nächsten Religionsunterricht, dann segnet die Religionslehrerin das Brot und wir werden es dann brechen und essen!"


Ich über die Bücher und mit dem Sohnemann das Rezept ausgesucht.


Ich hatte eine Woche Zeit, alle Zutaten zu kaufen und immer wieder lag mein Bub mir in den Ohren: "Ist alles da? Wann fängst Du an? Vergisst Du es auch nicht?"......


Der besagte Tag kam und ich machte mich am Morgen in der Küche an's Werk.


Ich machte einen Vorteig (15min Aufgehzeit) und anschliessend, nach der 10min-Knettmassage in der Küchenmaschine eine 3-stündige langsame Gehzeit.


Wunderbar aufgegangen,  in Form geknetet und eingeschnitten, in den vorgeheizten Ofen.


Das Brot ist wunderbar geworden, duftig-locker und absolut kross!!


Das Brot (übrigens 1kg! Damit es auch für die ganze Klasse reicht) haben wir dann in saubere Stofftücher gepackt.


Mein Sohn hatte am Mittag eine solche Freude, als er das Brot sah und vor allem auch roch!
Er freute sich so, dass Brot in die Schule und in den Religionsunterricht mitbringen, er war richtig stolz. Und ich auch etwas;)


Und hier das Rezept:

Das Religionsbrot

Vorteig: 

100g Halbweissmehl
1KL Malz
15g Hefe
1dl Wasser

Teig:

250g Vollkornmehl
250g Dinkelmehl
375g Halbweissmehl
125g Ruchmehl
1 EL Salz
6dl Wasser

Für den Vorteil, Mehl, Malz und Hefe mit dem Lauwarmen Wasser zu einem Teig anrühren und zugedeckt 15min. gehen lassen.

Mehl und Salz gut mischen.

Wasser und  Vorteig zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. 
Mit einem feuchten Tuch decken und 2-3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

Drei runde Brote formen, (oder wie ich ein grosses) auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech geben, gitterartig 1cm tief einschneiden und nochmals aufgehen lassen.

Für ein etwa 500g schweres Brot beträgt die Backzeit bei 200 Grad etwa 40min (für 1kg ungefähr 60min). Klopfprobe machen-> den Brotboden klopfen, tönte es dunkel und hohl, ist es durch.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.


Allen einen schönen Tag und ein schönes Wochenende!

Herzlich, Rita
Freutag

29 März 2017

Ein Kuschelkaktus für mich!


Als ich eine herzige Postkarte von Barbara erhalten hatte, wo ihre gehäkelten Kakteen darauf  abgebildet waren, brachte ich diese Hübschen nicht mehr aus dem Kopf....
Und wollte auch einen haben;)


Auf der Suche fand ich eine ganz tolle Anleitung (leider auf English) die aber für meinen Wunschkaktus nicht wirklich nötig war.
Das I-cord-Häkeln hatte ich bisher noch nicht ausprobiert und mit einigen grünen Lang Tissa Resten versuchte ich es.


Es ging recht gut, aber so im Fluss häkeln, das geht bei I-cord nicht so gut.
Hier ein kleines Video, die die Technik gut zeigt.


 Ein Gefäss gesucht und Freihand einen grossen Kreisgehäkelt, der zum Schluss fast eine Kugel geworden ist.
 Ich hatte mit einem Magic-Anschlag begonnen und konnte so dann oben die vielen einzelnen
I-cord-Stränge durchziehen, das Loch zuziehen und innen verknoten.


Dann noch etwas gestopft und so dann in das Gefäss gedrückt;)


Nach der Blütenrecherche im Internet, dann noch eine typische kleine Blüte (wie beim Originalkaktus) gehäkelt und angenäht. 
Fertig.


Warum mir der so gefällt? Wir hatten mal so einen;) 
Und ich bin doch zeitweise etwas sentimental veranlagt....


Also, wer lässt sich vom Kaktusfieber auch anstecken?


Allen einen schönen Tag!

Herzlich, Rita


LinkyourStuff

26 März 2017

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg


Diesen Donnerstag war es so schön warm, dass ich mich spontan entschlossen habe, mir für diese Saison auf der Treppe nun endlich eine warme Sitz-Unterlage zu häkeln.

noch nicht flach gesessen;)

Unser Bauernhaus hat keinen Aussensitzplatz und der Quartier- und Wanderweg geht direkt um drei Ecken um unser Haus. Von Privatsphäre keine Spur. Die dunkle und zugige Laube am Haus ist nur wirklich etwas für ganz heisse Sommertage und so sitze ich sehr oft einfach auf der Treppe vor dem Haus.


Längere Zeit kann ich nicht auf der Treppe sitzen, es wird mir dann mal zu kalt oder zu hart. Da habe ich nun aus alten Filzwollbeständen einfach aus allem was noch da war, einen grossen Kreis gehäkelt. Mit Häkelnadel Nr. 12! 
Innert einer Stunde war ich fertig und mein Handgelenk auch..... 
War doch etwas viel;)...

Aber das Endergebnis gefällt mir, gerade recht in der Grösse, weich und warm. 
Die Farben sind auch frisch und fröhlich.
Meine Blase und der Beckenboden werden es mir sicher in Zukunft danken;)

Meine Sonntagsfreude: eine warme und bequeme Sitzauflage für meinen Treppenplatz, 
der Sommer kann kommen;)

Wie sieht es bei Euch auf der Terrasse oder Balkon aus? Ist die Saison schon eröffnet?


Herzlich, Rita

Und hier alle anderen schönen Sonntagsfreuden!
Seid herzlich Willkommen!



   

    An InLinkz Link-up
   

24 März 2017

Hübsch verpackt


Die Geburtstage sind momentan reichlich und kleine Geschenke erfreuen das Herz.
Gutscheine kann ich nicht einfach so geben, da muss noch was Handfestes her.


Diese süssen Papierhäuser habe ich HIER zum Ausdrucken gefunden und sind ganz toll, 
wenn noch Kinder mithelfen können.


Angemalt, ausgeschnitten, gefaltet und zusammen geklebt, sind es....na??



Genau! Kleine befüllbare Papierhäuschen;)


Gerade so gross, dass 5-6 solcher goldenen Schokokugeln darin Platz haben.


Eine Masche noch, damit es nach "Geschenk" aussieht und fertig;)



Ganz hübsch geworden und haben sehr Freude gemacht!
Als kleine Spielstadt wäre das sicher auch ganz toll für Kinder.....

Kleiner Tipp: Zuerst an der Hausseite die Schachtel zukleben und zwar mit Fotokleber, dann erst den Boden und zum Schluss das Dach;)

Der nächste Geburtstag steht schon wieder vor der Tür....;)

Herzlich, Rita

23 März 2017

Das Schafe scheren


Und hier nun ein kleiner Einblick unseres Montag Morgens beim Scheren unserer Schafe.
Die erwähnte  Schulklasse  durfte fast hautnah dabei sein;)


Das Tier nach dem Scheren anzufassen war zuerst für einige Kinder ungewohnt, 
aber zum Schluss waren alle dabei und streichelten das Tier.


Sprichwörtliche schweisstreibende Knochenarbeit und besonders für den Rücken eine äusserst strenge Angelegenheit und Belastung.
Das Schafscheren ist für diese Zwei ein Nebenerwerb, da sie noch als Bauern arbeiten.
Sie haben aber das professionell gelernt. 
Wir sind froh um diese Hilfe. Die Schur geht relativ schnell für das Tier, es sieht sauber aus und ist selten verletzt. Nicht auszudenken, wenn wir das machen müssten....


Das Scheren des Tieres ist immer gleich, dazu braucht es 40 Schritte in einer gewissen Abfolge deren Ablauf gelernt werden müssen und dann wohl bald intus sind.
Es tut dem Tier nicht weh, nur ist dies sehr ungewohnt für sie und es stresst sie sehr.
Der Scherer braucht viel Kraft und körperliche Fitness, um die Tiere im Griff zu halten, damit beide Mensch und Tier möglichst gut da durch kommen. Siehe  Bizeps;)
Wer sich vertieft in das  Thema einlesen möchte, kann HIER gerne reinschauen.

Die nächsten gut 2 Wochen werden sie keinem Durchzug ausgesetzt und sie bekommen mehr Futter, da sie mit Fressen die Körperwärme kompensieren und aufrecht erhalten. 
Innert kürzester Zeit haben sie dann wieder weichen Wollflaum auf dem Körper.


Man beachte die besonderen Schuhe des Scherers Thomas.
Traditionelle Leder-Scher-Schuhe, die auf der Sohlenaussenseite Fell haben (Wie bei Skitouren). 
Denn es ist sehr rutschig, wenn man auf das geschorene Fell der Schafe steht und der Boden wird vom Lanolin im Fell sehr schnell glänzend und fettig-> rutschig.
Daher auch der extra mitgebrachte Holzfussboden, der Dank des Lanolins des Schaffelles und mit "Dreck" zu einer soliden nicht rutschigen Unterlage geworden ist.
Auch die Bekleidung ist soz. "Hauteng", damit keine Stellen entstehen, 
die das Tier oder den Scherer verletzen könnten.

Meine Aufgabe an diesem Morgen bestand darin, immer mit dem Besen bereit zu stehen und die Wolle aus dem Arbeitsfeld des Scherers zu bringen. Wie im Hintergrund mein Schwiegervater.


Wir scheren unsere Tiere 2x im Jahr, einmal Ende März und einmal Mitte Oktober.  
Für Ausstellungen und Zuchtschafe ist eine gewisse Wolllänge vorgeschrieben. 
Ich denke, dass das auch den Tieren Zugute kommt.
Laut Tierschutzverordnung in der Schweiz, muss das Tier 1x pro Jahr geschoren werden, hauptsächlich aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen. Im Fell können sich viele Parasiten tummeln und auch Hautkrankheiten können entstehen, die sehr schmerzhaft für das Tier sein können. 
Gut konnte ich das bei unseren  Tieren noch nie beobachten.

Pro Schaf werden bei uns ca 2-3 Kg Wolle pro Halbjahr geschoren. 
 Für ein Kilo bekommen wir momentan -.90 Schweizer Rappen.
Der Scherer erhält von uns 8.- Franken pro Tier.
Wer die kleine Dreisatzrechnung sieht, wird bemerken, dass das ein Verlustgeschäft ist. 
Mich stimmt es traurig, dass die wunderschöne, weiche Wolle  
(ein wichtiges Zuchtmerkmal das bewertet wird!) praktisch keinen Wert mehr hat.
Die Wolle sammeln wir in grossen Bigbags und bringen sie zur Wollzentrale in Rothenthurm/SZ. Da wird sie gewogen und je nach gebrachter Qualität (sauber, verschmutzt, weiss, braun, schwarz ect) gibt es dafür etwas, siehe oben.
Da wird sie weiterverarbeitet, siehe Link.


In der Regel ist ein Schaf in 2-3 Minuten geschoren. 
Unsere Scherer sind nicht auf Tempo aus wie in Neuseeland oder Australien (Rekord innert 9 Stunden 720 Tiere, also alle 42 Sek ein Tier), sondern ruhiges, sauberes und speditives Arbeiten  (das Tier ist sehr gestresst) und möglichst keine Schnittverletzungen werden angestrebt.


Das Kleine Video meiner Kollegin zeigt eine ganz kleine Sequenz des Scherens, wie mein Mann und ich gerade ein geschorenes Schaf zu den Kindern führen, damit sie es streicheln können und die geschorene Oberfläche betasten können.

Von morgens 08.20-12.00 Uhr waren dann alle unsere Schafe geschoren gewesen. Wie viele genau kann ich leider nicht sagen, aber es werden sicher über 60 Stück gewesen sein. 
Dazwischen noch eine Pause mit Muffins und Sandwiches;)

Die Kinder fanden es sehr spannend und seit Montag höre ich immer wieder positive Rückmeldungen von Lehrern oder Müttern;) 
Das freut uns sehr, denn auch uns ist es wichtig, dass Kinder möglichst viel von der Landwirtschaft erfahren und auch davon lernen und fürs Leben etwas mitnehmen können.

Im kommenden Oktober ist wieder Schurzeit bei uns, da könnte ich mal bessere Fotos machen;)
Ich hoffe, Ihr konntet etwas mitnehmen;)

Falls Fragen da sind, nur her damit;)

Allen einen schönen Tag!

Herzlich, Rita





22 März 2017

Ostermuffins


Letzten Montag hatten wir am Morgen Grosseinsatz im Stall, 
denn alle Schafe wurden von zwei professionellen Schafscherern geschoren.


Eine Kollegin von mir ist Handarbeitslehrerin und hatte mich vor ein paar Wochen bez. der Schafschur angesprochen. Sie wollte den Kindern ihrer Handarbeitsklasse etwas Besonderes zeigen und so ergab es sich, dass sie am letzten Montag Morgen einen Besuch auf unserem Hof machen konnten.


Für die 13 Zweitklässler ein tolles Erlebnis und gespannt hatten sie zugesehen, 
in welchem Tempo das Ganze vor sich ging.


Auch die 3 Begleitpersonen waren still dabei und sahen mit Respekt zu, wie die Tiere von den starken Männern auf den Rücken gelegt wurden und sie sorgfältig und speditiv den Tieren an die Wolle gingen;)


So als Nebeneffekt hatte ich mir gedacht, könnte ein kleines feines Znüni passen und buck am Vorabend spät noch 24 feine Ostermuffins.
Die Rüebli sind doch etwas zu gross, leider fand ich im Laden keine Kleineren. 
Doch besonders den Kindern war das sehr recht, wie ich dann beobachten konnte;)


Vom Morgen selbst habe ich leider keine Fotos gemacht, denn ich war voll im Einsatz .
Ich frage aber meine Kollegin, die fleissig machte, dann kann ich noch einen Post für Euch schreiben, wenn Ihr wollt;)

Und hier das Rezept für die 


Ostermuffins

Zutaten:

Muffinsblech à 12 Stück

4 EL Öl, z.B. Rapsöl
2 Eier
120g Zucker
1EL Vanillezucker
2 Prisen Salz

1dl Orangensaft
1KL Zitronensaft

120 fein geraffelte Rüebli /Karotten
1 Msp  Zimtpulver
150g gemahlene Mandeln

120g Mehl
2 KL Backpulver

Glasur:
75g Puderzucker
1EL Orangensaft

Zuckereili oder Marzipanrüebli

So gehts:

Ofen vorheizen auf 180 Grad! 

Öl, Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und zu einer hellen Masse rühren.
Orangensaft, Zitronensaft, Karotten, Zimtpulver, gemahlene Mandeln dazugeben und gut mischen.
Mehl und zum Schluss Backpulver dazu.
12 Papierförmchen in's Muffinsblech und Masse gut verteilen! Alles verteilen, auch wenn es etwas zuviel ist, backt nicht über den Rand raus! Keine Sorge.

Im vorgeheizten Ofen (180 Grad) in der Mitte etwa 25-30min backen.

Glasur vorbereiten und die noch warmen Muffins damit bestreichen. Die Glasur verteilt sich so schöner;)
Dann noch die Zuckerdecko rauf und fertig.


Allen gutes Gelingen;)
Herzlich, Rita

19 März 2017

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg


Diese Woche war Besuchstag in der Schule meines  Grossen;)
Ich hätte es fast verschwitzt, konnte aber dann am Dienstag Morgen hin....
....und landete in der Handarbeitsstunde;)))


Die 2 Stunden waren schnell verflogen, denn ich hatte auch Strickzeug mitgenommen und genoss es sehr, mit den Kindern in der Runde zu stricken......Ich hatte noch Wolle für ein Schäfchen dabei und so strickten die Kinder und ich und plauderten dabei etwas;)


Ich sass neben meinem Buben und war so stolz, ihn da stricken zu sehen...;)
Und umso mehr freut es mich, dass mein Sohn solche Fertigkeiten gut und schnell erlernt und Freude daran hat.

Er muss ja nicht unbedingt ein Strickdesigner werden, 
aber wohl einfach etwas Verständnis für die Freude am Stricken entwickeln;) 
Wenn die Mutter mal wieder die Nadeln nicht ruhen lassen kann....


Meine Sonntagsfreude: Gemeinsamkeiten entdecken und Freude daran haben.


Allen einen ganz schönen und gemütlichen Sonntag!

Herzlich, Rita


Und hier alle anderen schönen Sonntagsfreuden!
Seid herzlich Willkommen!



   
   
   
  




18 März 2017

Hühner in Massen




Gestern an meinem  letzten Schultag des Moduls Kleintierhaltung, waren wir nochmals unterwegs, um 3 verschiedene Hühneranlagen zu besichtigen.


Auf diesem ersten Betrieb waren wir bei einem Bauern mit einem Hühnerstall für 10'000 Legehennen.....
Täglich werden hier 9'000-10'000 Eier sortiert......


Die Tiere wurden in Volierenhaltung gehalten. Sie durften sich auf der Fläche frei bewegen und wegen der Stallpflicht bez. der Vogelgrippe  (die dann am selben Abend in der Schweiz aufgehoben wurde) leider nur in den bedachten und eingezäunten Aussenteil. 
Sonst hätten sie noch eine ganz grosse grüne Wiese zur Verfügung gehabt.


Der Anblick dieser Hühnermassen war mir nicht gerade sympathisch muss ich sagen. Da ist mir die Haltung in kleineren Gruppen lieber. Aber es war alles tierschutzkonform, hygienisch und die Tiere wirkten lebhaft und gesund.


Wir durften dann noch dabei sein, als die Türen für den Aussenbereich geöffnet wurden und die Hühner heraus strömten;)


Auf der einen Seite des Stalls lebten die Weissen Hühner, auf der anderen Seite die Braunen. 
Da die Weissen wohl nicht so gut auf die Braunen zu sprechen sind, trennt sie der Bauer jeweils, so haben beide Parteien Ruhe.


Beim nächsten Bauern durften wir in einen Aufzuchtstall mit über 14'500 jungen Lege-Hühnern.
Sie kommen jeweils vom 2. Lebenstag und bleiben bis zur 17.-18. Lebenswoche. Dann werden sie wieder abgeholt. Der Bauer ist für die  gesunde Aufzucht zuständig.


Beim 3. Bauern durften wir durch ein Fenster in den Stall schauen und sahen da 10'000 kleine Bibeli, ungefähr 10 Tage alt. 
Diese Tiere sind vom 2. Lebenstag bis ungefähr zum 34. Lebenstag bei ihm und dann voll ausgewachsen, da sie Masthühner sind. Die Pouletbrüstli im Laden stammen von Mastpoulet. Die Tiere werden so gezüchtet, dass sie innert einem Monat ausgewachsen sind und für den Verzehr geschlachtet werden können.

Mir hat das echt zu denken gegeben, Legehühner für Eier benötigen 21 Wochen, bis sie ausgewachsen sind und Eier legen, Masthühner  gut 30 Tage.....


Was ich gut fand war, dass der Bauer einmal die Produktionsschritte seiner Tiere begleiten durfte und sah,  dass der Grossverteiler Mi...ro auch bedacht war, dass  in der Region und im Dorfladen  des Bauern seine Hühner wieder zu finden waren, einfach in einer anderen Form....

Der Morgen war sehr interessant und hat uns auch die Seite der Massenhaltung näher gebracht. Wenn man bedenkt, dass man hier in der Schweiz für ein Ei und ein Liter Milch momentan gleich viel erhält, ist der Hühnerbauer bez. Arbeitsaufwand besser dran.....

Mir hat das Modul viel gebracht und ich durfte 3 weitere Hoftiere genauer kennen lernen. 
Die Abschlussprüfung habe ich in 3 Wochen, nun ist lernen angesagt;)

Allen einen schönen Samstag;)

Und esst die Tiere mit bedacht  oder legt mal einen Vegi-Tag ein;)


Herzlich, Rita

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