20 August 2023

Budwig Creme


Ein weiters kulinarisches und sehr gesundes Mitbringsel aus meinen Ferien
ist diese einfache Mischung aus Magerquark und Leinöl. 
Sie war jeden Morgen am Frühstücksbuffet bereit.

Die sogenannte "Budwigcreme".

Ich musste mich erst etwas einlesen, denn diese einfache Creme hat es wahrlich insich!

Der Name stammt von einer Frau, nämlich Dr. Johanna Budwig.
Anfang des 20. Jahrhunderts durfte sie in ihrem Landkreis in Deutschland als erste Frau studieren und vertiefte sich in die Naturwissenschaften. Sie fokussierte sich mit ihrem Studienvater auf die Fette, besonders die ungesättigten Fettsäuren.
Sie konnte mit der Zeit feststellen, welche gesunden und wichtigen Funktionen die ungesättigten essentiellen Fettsäuren in unserem Körper haben.
Und auch die schädlichen Auswirkungen der gesättigten Fettsäuren (hoch erhitztbare Öle/Fette)

Ihre Entdeckung wurde leider zu wenig Beachtung geschenkt, 
besonders die Lebensmittelindustrie war wohl daran stark beteiligt....


Essentielle ungesättigte Fettsäuren  (bes. Omega 3- Fettsäuren) 
finden sich in kalt gepressten Ölen wieder.
Diese Fettsäuren helfen bei der Zellgesundheit im Körper, unterstützen viele Organe bei ihren Funktionen, wirken Entzündungen entgegen und haben positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.

Das Leinöl ist besonders hervor zu heben, da es besonders viele dieser ungesättigten Fettsäuren enthält.
Leinöl hat eine lange Tradition, ist es doch mit dem Leinanbau und der Stoffherstellung verbunden.
Es stammt aus unserem Raum und im Geschmack gerne nussig.


Die Budwigcreme ist ein wesentlicher Bestandteil der naturbelassenen und gesunden Ernährung, 
die Dr. Budwig in ihrer Forschung entwickelt hat. 
Magerquark ist ein wunderbarer proteinhaltiger Träger, der mit seinen Schwefelanteilen zu einer optimalen Aufnahme der ungesättigten Fettsäuren beiträgt. 
Er gehört zu den Frischkäsen, enthält aber nur wenig Fett, dafür umso mehr sättigende Proteine. 
Als Calziumlieferant ist er nicht zu unterschätzen.


Die Budwigcreme, empfohlene Portion:

125g Magerquark
2 EL hochwertiges kaltgepresstes Leinöl.

Das wird gut verrührt. 

Nun noch frische Früchte, Nüsse und Samen nach Wahl dazu.


Ich habe dieses Frühstück in meinen Alltag integriert und finde es so fein!

Es hält lange satt und ich finde, ich fühle mich wohler nach dem Essen.


Wer sich gerne mehr in die Materie und vielen anderen Rezepten einlesen möchte, 
darf ich hier die offizielle Seite von 

        Eine Pionierin in ihrem Fachgebiet.


Allen wünsche ich einen ganz schönen Tag

und versucht mal eine Portion aus;)


Herzlich Rita



Rezeptesammlung

 

25 Juli 2023

Simples und einfaches Knäckebrot

Diese Sommerferien waren wir im schönen Tirol. In einem kleinen aber feinen Hotel, gab es abends und morgens selbst gebackenes  Knäckebrot am Büffet. Das schmeckte uns so gut, dass ich um das Rezept bat und es auch bekam. Ich war wohl nicht die Erste die danach fragte;)

Mein kleines Ferienmitgrinsel.

Das Knäckebrot wird aus einem Gemisch von Körnern, Mehl und Wasser hergestellt. Kein Teig zum Auswallen, lediglich eine sämig-flüssige Masse, die dünn auf das Blech ausgestrichen wird und im Ofen getrocknet. Ganz einfach;)







Einfach vom Backpapier zu lösen!




Knäckebrot 


Rezept für ca. 2 Haushaltsbleche


120g Dinkel- oder Roggenmehl

100g Sonnenblumenkerne

120g Haferflocken

50g Leinsamen

50g Sesam

1,5 TL Salz

1 TL Zucker

2 EL Olivenöl

550ml lauwarmes Wasser

Nach Belieben würzen mit Kümmel, Anis oder Brotgewürz je 10g


So gehts:

1. Alle Zutaten gut vermengen und ca. 10 min quellen lassen, gibt eine sämige Masse.

2. Masse so dünn wie möglich auf das Bachblech streichen (Backpapier oder Silikonmatte unterlegen)

3. für ca. 1 Stunde bei 160-170° C im Haushaltbachofen backen/trocknen, bis es leicht gebräunt ist.

4.  Auskühlen lassen und in grosse Stücke brechen

Körner und Mehl können nach Belieben ausgetauscht werden;)

Sollte Dir das Knäckebrot zu dünn sein, dann weniger dünn auf dem Blech ausstreichen;)


Gutes Gelingen!


Herzlich Rita



Rezeptsammlung


22 Mai 2023

No knead bread oder das faule Brot


Schon lange auf der Liste, das Brot für knetfaule Leute oder "no-knead bread"
Ganz spontan im Tatendrang durch Pinterest gescrollt und bei Justbread.de  beim Anfängerbrot
hängen geblieben.
Die Beschreibung, die wenigen Zutaten und die einfache Umsetzung hatten mich überzeugt und los ging's.

Im späten Abend schnell  

400g lauwarmes Wasser, 2g Frischhefe, 600g Mehl, 1 EL Salz, 

zusammen gerührt und zugedeckt 
über Nacht sanft in der Küche gären lassen.


Am nächsten Morgen nach Anleitung den Teig aus der Schüssel genommen und zu einer Kugel gefaltet.


Nach 30 min Ruhezeit nochmals gefaltet und geformt und auf ein Backpapier gelegt und in der Schüssel nochmals 30min ruhen lassen.
Gleichzeitig den Ofen auf 250 Grad mit dem Topf aufgeheizt.


Dann hab ich den Teig bemehlt und 6x mit meinem schönen Messerchen eingeschnitten.
Den heissen Topf aus dem Ofen geholt, samt Backpapier die Teigkugel in den Topf gelegt und sofort wieder in den Ofen. Ging mit Hilfe meines grossen Buben sehr gut.


Nach Rezept 30 min mit geschlossenem Deckel im Ofen.


Nach 30 min dann den Deckel entfernen, die Temperatur runter von 250 auf 230 Grad und 
weitere 15-20 min im Ofen backen.


Ich muss ja nicht sagen, wie gut das geduftet hatte und der Anblick bei dieser schönen Kruste erst.
Da geht das Bäckerherz doch auf!!!


Ich war hin und weg und alles so einfach!! 
Die Sache über Nacht stehen zu lassen, war wohl das Beste am Ganzen;)


Die Brotform finde ich auch schön, nicht so flach wie ein Fladen, 
sondern ordentlich aufgegangen wie ein schöner Brotlaib.


Und nach langem auskühlen dann noch den Blick ins Innere, ein locker-leichtes Innenleben.
Geschmacklich gut,  doch mir fehlt da noch das gewisse Etwas. 
Vielleicht etwas Malz?
Auf alle Fälle eine wunderbare Anleitung!! 
Wird wieder gemacht, mit vielleicht Walnüssen oder Samen oder einer anderen Mehlmischung;)



Ich würde sagen: gelungene Sache!

Allen einen guten Wochenstart!!

Herzlich, Rita







 

22 April 2023

Katzensocken Stoneknits

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Das zweifarbige Stricken übe ich weiter so laaaangsam wird's.
Ich mag die lustigen Socken von Stoneknits total gerne, 
wir kennen uns über Instagram und lieben beide Katzen;)


Drum war's nicht verwunderlich, dass dieses lustige Katzenmuster gestrickt werden musste.


Das mit der Fadenspannung ist noch immer mein grösster Knackpunkt, doch mit Hilfe dieses Draht-Dings, geht es recht ordentlich. Es ist aber schon so, die Fadenspannung ist mit meiner Grundstimmung und meiner Entspanntheit beim Stricken stark mit einbezogen.


Einmal strickt es sich leicht, ein anderes Mal ist es kaum zu meistern...
Es hat sich auch wieder in die Länge gezogen, 
da ich beim Stricken alle Sinne beisammen haben muss, um den Rapport richtig zu stricken. 
Die Motivation war nicht immer gleich.
Am Besten strickt man das am Stück und bleibt dran, dass ist es auch mal fertig.





Dass zweifarbige Socken auch doppelt gestrickte Socken sind und damit auch doppelt warm geben, das hatte ich irgendwie übersehen. 
Drum habe ich sie nun auch täglich über eine Woche getragen. 
Sie müffeln kaum, aber warme Füsse zu haben, bei diesem Frühling heuer, das ist schon schön.



Dear Charlotte!
I love, love, love this Socks!!!


Und: ein Katzenfoto mit Jessy war natürlich auch drin;)

Allen ein ganz schönes Wochenende!

Herzlich, Rita

 

18 April 2023

Sophie-Shawl


Ein kleiner Sophie-Schal ist fertig geworden. 
Der Hype um das Label "petiteknit" ist sehr gross 
und auch ich konnte mich nicht entziehen.

Der kleine Halsschmeichler ist gerade mal so gross, dass er 2x um den Hals passt oder als Haarband getragen werden kann.
Es ist eine Ein-Knäuel-Anleitung.

Man beginnt mit 6 Maschen und nimmt seitlich alle 6. Reihe am Rand zu. 
Das macht man, bis die Hälfe des Garns verbraucht ist. 
Dann nimmt man wieder regelmässig ab, bis 6 Maschen übrig sind, 
also ziemlich simpel.

Der kleine optische Hingucker ist der I-cord-Rand, 
der dem Ganzen einen gewissen Stil verleiht.

Dazu mit einem edlen Garn: Hier "Cashmere Premium" von Langyarns, (selbst gekauft)

Die Anleitung und viele andere schöne Anleitungen findet Ihr  HIER 



Schnell gestrickt und ein wunderbares, kleines Mitbringsel oder Accessoire;)

Ich hab's meiner Freundin geschenkt, da wir uns schon so lange nicht mehr gesehen hatten.



Allen einen ganz schönen Tag!

Herzlich, Rita







 

01 April 2023

Strick Babybody und Höschen



Kleine Babysachen stricken finde ich sehr schön.
Besonders die Anleitungen von PetiteKnit.
Die Anleitung ist in verschiedenen Sprachen (auch in deutsch) erhältlich 
und sehr verständlich geschrieben.


Hier von hinten, man schliesst den Body oben mit einem Knopf.

Unten mit 4 kleinen Knöpfen.
Ich hatte keine gleichen 5 Knöpfe, aber geht sicher so auch;)


Hinten gibt es noch einen kleinen Kniff: Es werden mit verkürzten Reihen noch etwas Weite reingestrickt. So hat das Windelpack sicher gut Platz;)


Dazu wollte ich noch eine warme Hose stricken und habe mich für den 

Ein hohes Bauchbündchen und auch hier wurde an die Windel gedacht, 
es wird ein Spickel zwischen die Beine eingestrickt. 



Farblich war mir nach einem Nordseeblau und einem erdigen Braun.
Beides unabhängig voneinander tragbar.



Grösse 3 - 6 Monate

Anleitung Body: PetiteKnit

Wolle selbst gekauft: 
Drops Babymerino Farbe 47, nordseeblau
Sandes Garn, Tynn Merinoull, Farbe 3161 braun


Bär genäht nach einer Vorlage aus einem Tildabuch;)




Allen einen ganz schönes Wochenende!

Herzlich, Rita











 

29 März 2023

Kardamon-Kekse


In einem alten Backbuch waren diese Haferkekse mit Zimt und Kardamon.
Sein ein paar Monaten habe ich eine Keksdose, da ich gerne nach dem Mittagessen oder zum Zvieri einen Tee und einen Keks esse.

Seither backe ich Kekse und dieses Mal eben diese.
Ich mag Gewürze und; es hält eine Männer etwas von der Dose fern. 
Sonst ist sie jeweils nach  2 oder 3 Tagen leer.


Die Teigmenge im Buch ergibt aus meiner Sicht zwei Portionen. Und statt wie angegeben mit dem Löffel, habe ich daraus eine Rolle zum Abschneiden geformt. Lässt sich gut einfrieren und nochmals schnell backen.






Kardamonkekse


Zutaten:

175g weiche Butter
225g Rohzucker
2 KL Vanillezucker

1KL Zimt
1 KL gemahlenen Kardamon

1 Ei
150g Haferflocken
150g Dinkelschrot 
-> (oder 300g Haferflocken, wenn kein Dinkel vorhanden)

100g Mehl
1/2 TL Backpulver
100g Rosinen gehackt oder Sultaninen

evtl. etwas Wasser


So geht's:

Weiche Butter mit Rohzucker und Vanillezucker verrühren.
Alle anderen Zutaten dazu geben und zu einem festen Teig zusammen fügen.
Sollte etwas etwas bröselig sein, etwas Wasser dazu.

Zwei Portionen zu Rollen Formen, beide in Klarsichtfolie einwickeln und mind. 
1h in den Kühlschrank legen.

Eine Rolle in das Eisfach für ein anderes Mal.

Die andere Rolle auspacken und ca. 5mm dicke Scheiben abschneiden 
und auf ein, mit Backpapier belegtes Blech, legen.

In den vorgeheizten Ofen, Mitte, 200 Grad ca 12-15min backen.
Auf dem Blech auskühlen lassen, da sie heiss noch sehr weich sind.



Meine Keksdose ist wieder gefüllt, mit Keksen, Dateln und Znüniriegel.



Allen einen ganz schönen Tag!

Herzlich, Rita




Rezeptsammlung





 

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