27 Dezember 2023

Mystik Socken



Für die Tage zwischen den Jahren entstanden, 
Mystik Socken.

Was leider nicht zu fotografieren war ist, dass im Garn zusätzlich 
viele silberne Glitterfäden eingesponnen waren.

Das Garn funkelte geheimnisvoll, was mir gesondert gefallen hat.

In Grösse 39/40 gestrickt. 
Sogenannte "Stillos"  (stink-normale-Socken).

Ein Geschenk für eine besondere Freundin.


Allen einen guten Jahresabschluss und alles Gute für das neue Jahr!

Herzlich, Rita

 

24 Dezember 2023

Weihnachtsgeschenk für Mama


Ganz kurz vor Weihnachten noch geschafft: 

Ein gestrickten Halswärmer und ein kuscheliges Stirnband in puderrosa für meine Mama.

Beide Anleitungen habe ich bereits nun mehrfach gestrickt 
und sind für kurzfristige Strickaktionen sehr speditiv umzusetzen.

Der kleine Halsschmeichler von PetiteKnit, den Sophia-Schal aus Cashmere 
und das Stirnband Chucky Twist mit Drops Air,

beides findet Ihr genauer auf Ravelry


Allen frohe und friedliche Weihnachten!

Herzlich, Rita

 

01 Dezember 2023

No Kneat Brot 2




Im Dezember gebacken, das No Kneat Brot von Justbread. 

Ich habe bereits mehrfach nach diesem faulen Brotrezept gebacken und bin davon sehr begeistert!

Im Topf gebacken und dann zum Schluss aus dem Topf in den Backofen nachbräunen lassen.

Das Einritzen benötigt ein paar Kniffe: Den Laib gut falten und in Form bringen. Dann die Oberfläche mit Mehl bestäuben und etwas abreiben, sodass eine glatte, mehlige Oberfläche entsteht. Wichtig nun, ein sehr scharfes, am Besten ein Bäckermesser oder eine Rasierklinge. Ca 5mm einschneiden, in zügigen Bewegungen. Für Feinheiten hilft auch eine kleine spitze Schere.

Macht natürlich schon etwas her und bräunen lässt sich die Oberfläche kurzfristig auch mit der Grillfunktion;)


Allen weiterhin viel Freude beim Backen;)

Herzlich, Rita

17 November 2023

Die grüne Jacke

 


Ich bin kein Freund von grösseren Strickprojekten wie Pullover oder Jacken, 
irgendwie fehlt mir da etwas der Mut und auch die Zeit.


Doch das Stricken mit dicker und zusätzlich 2-fädiger Wolle machte die Hürde etwas kleiner.
In einem dunklen Olive, habe ich mich an diese Jacke von Petiteknit gewagt. 
Eine äusserst populäre Anleitung (selbst gekauft).

Auf Ravelry und den vielen nachgestrickten Projekten las ich mich durch die Beurteilungen.
Mehrheitlich wurde darauf hingewiesen, dass die Ärmel gerne etwas zu eng werden würden. 
Auch war ich nicht der Freund von zu kurzen Jäckchen.

So habe ich kurzerhand die Anleitung angepasst, mehr Maschen unter den Achseln aufgenommen und 10cm an der Gesamtlänge zugenommen.


Das Stricken ging sehr flott, was mich dann doch etwas überraschte und auch freute. 
Es scheint mir etwas den Respekt vor grösseren Strickarbeiten genommen zu haben.

Genauere Angaben zur Jacke findet ihr Hier auf Ravelry.


Ein Geburtstagsgeschenk für meine Freundin Deborah.
Happy Birthday!!




Herzlich Rita

01 Oktober 2023

Der Strassenfund


Alles begann mit diesem Strassenfund, kurz vor Mittag auf dem Weg nach Hause, vor den Sommerferien.
Es stand da, mit anderem Gerümpel, der wohl ein Rest eines Umzuges war.
Aus einem Impuls heraus habe ich es in das Auto geladen und heimgefahren. 


Der Zustand war ziemlich ernüchternd und ich überlegte lange, was ich damit anstellen sollte. 
Ich reinigte es und hatte dabei den Verdacht, dass es wohl in der Waschküche gestanden haben musste. 
Es roch stark nach Waschpulver und die Oberfläche sprach Bände...


Nach dem Abwaschen überlegte ich, ob ich es einfach in "Natur" stehen lassen sollte mit einer Behandlung mit Wachs oder Beize, doch mir war es dann doch etwas zu schäbig. 
Auch die Beschläge waren alt, teils mit Nägeln befestigt. 

Ein Anstrich war plötzlich eine Idee.
Und die Frage, ob und wieviel Zeit ich die Umgestaltung investieren wollte.


Die Farbe an sich und die Farbmarke waren nächste Hürden. 
Als absoluter Neuling in dem Gebiet, besuchte ich zuerst alle hiesigen Baumärkte, um mich mit Farbe und Farbkarteien auseinander zusetzen. Nicht gerade einfach. 
Dann im Internet, viele Beiträge gelesen und dann einfach vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen.
Ich habe mich dann für den Hype der Stunde entschieden, in der Hoffnung, dass es schon klappen würde. Die Kosten der Farbe waren dann doch höher, als gedacht.


Während ich also auf die bestellte Farbe wartete, schmirgelte ich die Kommode ab und spachtelte alle alten, verlöcherten Stellen so gut es ging ab.
Der Holzwurm hatte teils rechten Schaden hinterlassen, wie ich feststellen musste.



Die Farbe "Kirschrot" von Miss Pompadour habe ich mir gegönnt.
Ich musste zuerst ausrechnen, wieviel Fläche ich bemalen würde und wählte dann den kleinsten Topf.

(Im Nachhinein muss ich sagen, habe ich noch gut 3/4 des Töpfchens übrig, 
trotz 3x maligem Anstrich, also sehr ergiebig.)


Ich übermalte die Kommode gute 3x, bis die ausgebesserten Stellen mit Spachtelmasse nicht mehr zu sehen waren. 
Eine Farbrolle, statt Pinsel wäre wohl einfacher und im Erscheinungsbild der Oberfläche besser gewesen,  doch für mich stimmt es, für das erste Mal sind Fehler noch erlaubt;)


Ich habe es draussen auf der Laube angestrichen und trocknen lassen. 
Die warmen Tage waren ja ideal dazu.


Die Schublade wollte trotz abschleifen nicht recht rutschen, ein alter Trick ist, 
die Unterseite mit einer trockenen Seife abzureiben. 

Und Voilà, es ging wieder wie geschmiert;)


Die alten Beschläge waren hinüber, daher entschied ich mich für neue Knäufe.
Eine weitere Suche nach idealen Teilen begann.
Doch es wollte sich nichts Passendes finden.
Ich erzählte es meiner Freundin, die wie aus dem Nichts aus ihrem Fundus 
mehrere Knäufe aus eigenen Renovationsaktionen übrig hatte.

Ich durfte mir zwei wunderschöne Knäufe aussuchen!
Passen sie nicht perfekt?


Tadaaaaaaa!!

Ist es nicht schön geworden??
Wirklich ein kleiner Hingucker im Wohnzimmer!


Die Schrank- und Schubladeninnenseite habe ich mal so belassen. 
Mir schweben noch Ideen mit schönem Papier im Kopf rum, 
doch im Moment habe ich genug vom Upcycling.



Hier gibt es noch ein neues Tablar, aber das ist eine kleine Sache.


Der Sommer war mit einigen Umgestaltungen im Wohnzimmer verbunden.
Alte und neue Vorlieben in der Familie wurden berücksichtig, 
ich habe etwas ausgemistet und gründlich geputzt.
Ein eigener Stuhl für mich kam hinein, dazu das Kommödli von der Strasse.


Der neue Stuhl im satten gelb ist heiss begehrt, 
eine kleine Kuschelecke für den Winter und lange 
Häkel- und Strickstunden sind da vorprogrammiert;)


Etwas Altes in etwas Neues umzuwandeln macht Spass, 
braucht aber auch Zeit und Nerven;)
Ich ruh' mich jetzt etwas aus;)



Allen einen schönen Sonntag!

Herzlich, Rita








20 August 2023

Budwig Creme


Ein weiters kulinarisches und sehr gesundes Mitbringsel aus meinen Ferien
ist diese einfache Mischung aus Magerquark und Leinöl. 
Sie war jeden Morgen am Frühstücksbuffet bereit.

Die sogenannte "Budwigcreme".

Ich musste mich erst etwas einlesen, denn diese einfache Creme hat es wahrlich insich!

Der Name stammt von einer Frau, nämlich Dr. Johanna Budwig.
Anfang des 20. Jahrhunderts durfte sie in ihrem Landkreis in Deutschland als erste Frau studieren und vertiefte sich in die Naturwissenschaften. Sie fokussierte sich mit ihrem Studienvater auf die Fette, besonders die ungesättigten Fettsäuren.
Sie konnte mit der Zeit feststellen, welche gesunden und wichtigen Funktionen die ungesättigten essentiellen Fettsäuren in unserem Körper haben.
Und auch die schädlichen Auswirkungen der gesättigten Fettsäuren (hoch erhitztbare Öle/Fette)

Ihre Entdeckung wurde leider zu wenig Beachtung geschenkt, 
besonders die Lebensmittelindustrie war wohl daran stark beteiligt....


Essentielle ungesättigte Fettsäuren  (bes. Omega 3- Fettsäuren) 
finden sich in kalt gepressten Ölen wieder.
Diese Fettsäuren helfen bei der Zellgesundheit im Körper, unterstützen viele Organe bei ihren Funktionen, wirken Entzündungen entgegen und haben positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.

Das Leinöl ist besonders hervor zu heben, da es besonders viele dieser ungesättigten Fettsäuren enthält.
Leinöl hat eine lange Tradition, ist es doch mit dem Leinanbau und der Stoffherstellung verbunden.
Es stammt aus unserem Raum und im Geschmack gerne nussig.


Die Budwigcreme ist ein wesentlicher Bestandteil der naturbelassenen und gesunden Ernährung, 
die Dr. Budwig in ihrer Forschung entwickelt hat. 
Magerquark ist ein wunderbarer proteinhaltiger Träger, der mit seinen Schwefelanteilen zu einer optimalen Aufnahme der ungesättigten Fettsäuren beiträgt. 
Er gehört zu den Frischkäsen, enthält aber nur wenig Fett, dafür umso mehr sättigende Proteine. 
Als Calziumlieferant ist er nicht zu unterschätzen.


Die Budwigcreme, empfohlene Portion:

125g Magerquark
2 EL hochwertiges kaltgepresstes Leinöl.

Das wird gut verrührt. 

Nun noch frische Früchte, Nüsse und Samen nach Wahl dazu.


Ich habe dieses Frühstück in meinen Alltag integriert und finde es so fein!

Es hält lange satt und ich finde, ich fühle mich wohler nach dem Essen.


Wer sich gerne mehr in die Materie und vielen anderen Rezepten einlesen möchte, 
darf ich hier die offizielle Seite von 

        Eine Pionierin in ihrem Fachgebiet.


Allen wünsche ich einen ganz schönen Tag

und versucht mal eine Portion aus;)


Herzlich Rita



Rezeptesammlung

 

25 Juli 2023

Simples und einfaches Knäckebrot

Diese Sommerferien waren wir im schönen Tirol. In einem kleinen aber feinen Hotel, gab es abends und morgens selbst gebackenes  Knäckebrot am Büffet. Das schmeckte uns so gut, dass ich um das Rezept bat und es auch bekam. Ich war wohl nicht die Erste die danach fragte;)

Mein kleines Ferienmitgrinsel.

Das Knäckebrot wird aus einem Gemisch von Körnern, Mehl und Wasser hergestellt. Kein Teig zum Auswallen, lediglich eine sämig-flüssige Masse, die dünn auf das Blech ausgestrichen wird und im Ofen getrocknet. Ganz einfach;)







Einfach vom Backpapier zu lösen!




Knäckebrot 


Rezept für ca. 2 Haushaltsbleche


120g Dinkel- oder Roggenmehl

100g Sonnenblumenkerne

120g Haferflocken

50g Leinsamen

50g Sesam

1,5 TL Salz

1 TL Zucker

2 EL Olivenöl

550ml lauwarmes Wasser

Nach Belieben würzen mit Kümmel, Anis oder Brotgewürz je 10g


So gehts:

1. Alle Zutaten gut vermengen und ca. 10 min quellen lassen, gibt eine sämige Masse.

2. Masse so dünn wie möglich auf das Bachblech streichen (Backpapier oder Silikonmatte unterlegen)

3. für ca. 1 Stunde bei 160-170° C im Haushaltbachofen backen/trocknen, bis es leicht gebräunt ist.

4.  Auskühlen lassen und in grosse Stücke brechen

Körner und Mehl können nach Belieben ausgetauscht werden;)

Sollte Dir das Knäckebrot zu dünn sein, dann weniger dünn auf dem Blech ausstreichen;)


Gutes Gelingen!


Herzlich Rita



Rezeptsammlung


22 Mai 2023

No knead bread oder das faule Brot


Schon lange auf der Liste, das Brot für knetfaule Leute oder "no-knead bread"
Ganz spontan im Tatendrang durch Pinterest gescrollt und bei Justbread.de  beim Anfängerbrot
hängen geblieben.
Die Beschreibung, die wenigen Zutaten und die einfache Umsetzung hatten mich überzeugt und los ging's.

Im späten Abend schnell  

400g lauwarmes Wasser, 2g Frischhefe, 600g Mehl, 1 EL Salz, 

zusammen gerührt und zugedeckt 
über Nacht sanft in der Küche gären lassen.


Am nächsten Morgen nach Anleitung den Teig aus der Schüssel genommen und zu einer Kugel gefaltet.


Nach 30 min Ruhezeit nochmals gefaltet und geformt und auf ein Backpapier gelegt und in der Schüssel nochmals 30min ruhen lassen.
Gleichzeitig den Ofen auf 250 Grad mit dem Topf aufgeheizt.


Dann hab ich den Teig bemehlt und 6x mit meinem schönen Messerchen eingeschnitten.
Den heissen Topf aus dem Ofen geholt, samt Backpapier die Teigkugel in den Topf gelegt und sofort wieder in den Ofen. Ging mit Hilfe meines grossen Buben sehr gut.


Nach Rezept 30 min mit geschlossenem Deckel im Ofen.


Nach 30 min dann den Deckel entfernen, die Temperatur runter von 250 auf 230 Grad und 
weitere 15-20 min im Ofen backen.


Ich muss ja nicht sagen, wie gut das geduftet hatte und der Anblick bei dieser schönen Kruste erst.
Da geht das Bäckerherz doch auf!!!


Ich war hin und weg und alles so einfach!! 
Die Sache über Nacht stehen zu lassen, war wohl das Beste am Ganzen;)


Die Brotform finde ich auch schön, nicht so flach wie ein Fladen, 
sondern ordentlich aufgegangen wie ein schöner Brotlaib.


Und nach langem auskühlen dann noch den Blick ins Innere, ein locker-leichtes Innenleben.
Geschmacklich gut,  doch mir fehlt da noch das gewisse Etwas. 
Vielleicht etwas Malz?
Auf alle Fälle eine wunderbare Anleitung!! 
Wird wieder gemacht, mit vielleicht Walnüssen oder Samen oder einer anderen Mehlmischung;)



Ich würde sagen: gelungene Sache!

Allen einen guten Wochenstart!!

Herzlich, Rita







 

22 April 2023

Katzensocken Stoneknits

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Das zweifarbige Stricken übe ich weiter so laaaangsam wird's.
Ich mag die lustigen Socken von Stoneknits total gerne, 
wir kennen uns über Instagram und lieben beide Katzen;)


Drum war's nicht verwunderlich, dass dieses lustige Katzenmuster gestrickt werden musste.


Das mit der Fadenspannung ist noch immer mein grösster Knackpunkt, doch mit Hilfe dieses Draht-Dings, geht es recht ordentlich. Es ist aber schon so, die Fadenspannung ist mit meiner Grundstimmung und meiner Entspanntheit beim Stricken stark mit einbezogen.


Einmal strickt es sich leicht, ein anderes Mal ist es kaum zu meistern...
Es hat sich auch wieder in die Länge gezogen, 
da ich beim Stricken alle Sinne beisammen haben muss, um den Rapport richtig zu stricken. 
Die Motivation war nicht immer gleich.
Am Besten strickt man das am Stück und bleibt dran, dass ist es auch mal fertig.





Dass zweifarbige Socken auch doppelt gestrickte Socken sind und damit auch doppelt warm geben, das hatte ich irgendwie übersehen. 
Drum habe ich sie nun auch täglich über eine Woche getragen. 
Sie müffeln kaum, aber warme Füsse zu haben, bei diesem Frühling heuer, das ist schon schön.



Dear Charlotte!
I love, love, love this Socks!!!


Und: ein Katzenfoto mit Jessy war natürlich auch drin;)

Allen ein ganz schönes Wochenende!

Herzlich, Rita

 

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