23 Juni 2017

Brotfladen vom Grill


Die Grillsaison ist ja in vollem Gange und auch bei uns wird nun häufiger draussen mal "gekocht".

Da ich nicht immer Chips oder ähnliches als Beilage mag, habe ich mir ein Rezept gesucht, 
um Brot auf dem Grill zu backen;)


 Fladenbrot vom Grill


Zutaten:

550g feines Weissmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1/2 TL Zucker
360ml laufwarmes Wasser
3 EL Olivenöl (oder ein anderes)
2 TL grobes Meersalz


So geht's:

Alle Zutaten vermischen und der entstandene Teig gute 10min zu einem weichen und feinen Teig kneten. 
Diesen dann auf's Doppelte aufgehen lassen.
Den Teig dann in in ca. 7-8 gleich grosse Teile aufteilen und zu handtellergrossen Fladen ausrollen, ca 0.5cm dick.
Die Fladen auf eingeöltes Backtrennpapier legen und stapeln. Dabei immer Backtrennpapier dazwischen legen.

Der Grill aufheizen auf ca 180-200 Grad, wenn das geht. Wir haben einen mit Deckel.
Da dann den Fladen auf den Grillrost legen. 
-> Nun ist Dein Geschick gefragt und Dein routinierter Umgang mit dem Grill. Da kann ich nur raten, selbst heraus zu finden, wie lange es dauert, bis eine Seite ok ist. Bei mir hat das gut 10min gedauert....
Dann einfach den Fladen am besten mit einer Grillzange umdrehen und die andere Seite backen, Fertig;) 

Tipp: Klopfprobe machen! Tönt das Brot hohl beim draufklopfen, dann ist es ok, oder probieren, aber Vorsicht, nicht Mund verbrennen!

Der Teig kann wunderbar mit verschiedenen Kräutern, getrockneten Tomaten, ect. ergänzt werden!!

Uns  hat es auf jeden Fall sehr geschmeckt! Luftig locker, kross und etwas rauchig;) 
Wie es sein muss!

Also, vielleicht eine Idee für Deine nächste Grillaktion!!

Herzlich, Rita




22 Juni 2017

Und hier so?


Ja, da bin ich wieder mal.
Das Hofleben ist momentan recht intensiv. Die Kirschenernte ist am laufen, es hat doch noch ein paar an den Bäumen, nicht alle sind im Frühling nach dem Schneefall erfroren....

Da ich momentan die einzige Frau auf dem Hof bin (die anderen 2 sind in den Ferien), hängt so ziemlich viel an mir, was mir aber recht gefällt. Lieber viel zu tun, als dann vor Langeweile gar nichts mehr auf die Reihe zu kriegen;)


Die frühen und kühlen Morgenstunden nutzen wir, denn bei 34 Grad gehe auch ich nicht mehr den Baum hoch....


Ich bin dann mal wieder unterwegs, sei es im Garten nach dem Rechten zu sehen, den Kindern bei den Hausaufgaben und den letzten anstehenden Prüfungen zu helfen oder dem Schwiegervater ein Mittagessen zu kochen.....;)


Allen frohe, sonnige Tage und ein kühles Lüftchen dazu!

Bis bald!

Herzlich, Rita

09 Juni 2017

Pilzbefall



Es musste einfach wieder mal sein, lieseln ist einfach entspannend;)


Ein kleines Präsent musste noch her und so gab es ein Nadelkissen.
Mir war gerade so nach Pilzen...



Die Schablone hier hat eine grösse eines halben Inches. Damit ich das Motiv mittig auf die Schablone bekommen, habe ich einen Rahmen geschnitten, der dem inneren Durchmesser der Schablone entsprich.


Somit habe ich gleich auch noch die Nahtzugabe und kann los legen.
Davor aber noch ein Loch gestanzt, damit ich später das Papier leichter heraus bekomme.


 Dann Ränder umlegen und mit Heftfaden die Ecken fixieren.


Alle Teile passend angenäht.


Vorderansicht
und 
Rückseite



Beide Teile rechts auf rechts aufeinander legen und aussen rum, 
bis auf eine Stelle zum Wenden zusammen nähen.



Die Papierschablonen mit Hilfe einer Wollnadel o.ä. aus dem Stoff ziehen.


Noch die schöne Seite nach aussen ziehen und befühlen. Fertig.
Ich habe die Mitte mit einem Faden etwas abgenäht, so hat es etwas mehr Struktur erhalten.


Fertig ist das Nadelkissen;)
Ist es nicht süss?


Kleinigkeiten können auch grosse Freude machen;)
Nicht vergessen...

Allen einen schönen Tag;)


Herzlich, Rita

Freutag

06 Juni 2017

Zum Stricken bereit


Ich habe ja schon erzählt, dass ich an einem Strickkurs war und da quasi noch ein "Blinddate" hatte.
Da musste natürlich noch ein kleines Geschenk her und da ich wusste, dass Janine gerne strickt, dachte ich, so ein Machwerkstricktäschchen wäre genau richtig.


Da sie bei Ravelry ist, konnte ich da die Farbwahl in etwa herausfinden und machte mich ans Werk.


Nur so eine Tasche, das war mir zu wenig und suchte noch nach einem kleinen Täschchen für das Zubehör.

Die kostenlose Anleitung ist von hier.


Passend im Partnerlook.


Dazu noch das nötigste Zubehör. Die Vogelschere finde ich jedes Mal wieder wunderschön.




Als kleines Extra, noch etwas Gelieseltes, ein kleines Nadelkissen, mit Rita-Style.




Die Übergabe des Geschenkes war total lustig:

Nach dem gemeinsamem feinen Mittagessen ging's an's Zahlen.
Janine kramte in ihrer Tasche auf der Suche nach dem Portemonnaie. Dabei meinte sie, da wäre ja noch was, das sie mir geben wollte und stellte mir ein Geschenk hin.
Ich natürlich ebenfalls in Position und zückte gleich mein's aus der Tasche und legte es ihr hin.
Die Serviertochter war etwas baff und meinte, ob da jemand Geburtstag hätte.
Wir grinsten uns nur an und wie auf Kommando riefen wir nö!

So wie sich Janine gefreut hat, habe ich's glaub getroffen;) 


Liebe Janine 
Ganz lieben Dank für Dein feines Geschenk, meine Männer und ich lieben es!
Und hoffentlich bis bald wieder;)


Herzlich, Rita



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05 Juni 2017

Fair Isle Kurs in Aarau




Lange habe ich mich darauf gefreut und nun war es letzten Samstag soweit!
Ausgang von Daheim, ein Blinddate, das erste Mal im Strickcafé in Aarau und dazu noch einen Fair Isle Kurs!
Also ganz viel auf einmal!!


Vor einiger Zeit machte ich einmal eine Verlosung auf meinem Blog und der Gewinn war ein South Bay Schal in Wunschfarbe. Die Gewinnerin hatte sehr Freude  daran und all die Jahre? hielten wir losen Kontakt. Da ich gerne einen Fair Isle Kurs machen wollte, frage ich sie spontan an, ob sie vielleicht auch mitkommen wollte, da sie in der Nähe wohnte. Und sie kam!
Also am Samstag Morgen früh raus und um 09.00 Uhr standen wir uns das erste Mal auf dem Perron in Aarau gegenüber;)
Bis zum Kursbeginn um 13.00 Uhr verplauderten wir die Zeit! Es war so toll liebe Janine!


Der Kurs war dann anschliessend im Strickcafè, den ich noch nie besucht hatte und freute mich sehr darauf. Die farbige Wolle in den Regalen strahlte nur so um die Wette und ich linste schnell um die Ecke um dann etwas geflasht vor dem Lager zu stehen! 


Bis der Kurs begann, konnten wir die Auslagen an Wolle bestaunen und das Fachsimpeln stand natürlich ganz oben. Die Kursgruppe war ein lustiger Haufen Frauen und alle motiviert eine neue Technik zu lernen. 
Susanna Hardegger, die Kursleiterin, konnte das mit ihrer offenen, 
fröhlichen und geduldigen Art gut rüber bringen.
Da es recht heiss war, war für mich  das zweifarbige Stricken mit der Wolle nicht so einfach. Ich schwitzte und mit feuchten Händen zu stricken, das war neben der neuen Technik doch eine Herausforderung.


Ich war nicht so schnell, aber meine Kollegin konnte nach beenden des Musters den Steak aufschneiden. Da es pure Wolle war, hatten sich die Maschen ineinander etwas verhakt und das geschnittene Muster blieb an Ort und Stelle, sehr beeindruckend. Geht aber wirklich nur mit Wolle. Kein Merino, oder superwash behandelte Sockenwolle, ect...


Ich habe es etwas abgekürzt und das Muster früher abgekettet, denn die Kurszeit war bald zu Ende. Daheim habe ich noch einen Rand hinzugefügt und das Musterstück gebadet und zum trockenen aufgespannt.


Beim Muster war ich doch hie und da nicht am rechten Ort, auch hatte ich 1 oder 2 mal den Farbwechsel falsch gemacht. Egal, sieht auch so irgendwie recht nett aus;)




Hier noch die Rückseite. Da ich die Maschen vorne aufgenommen hatte für den Rand, hat sich der Steak nach hinten gelegt. Sehr praktisch. 
Die Fadenführung und das Einweben der Fäden ist gut zu erkennen, das habe ich wohl recht gut hinbekommen.
Das Zweifarbige stricken finde ich noch immer nicht so einfach, da braucht es noch Übung, aber mit kleinen Projekten wird das sicher was.


Nach dem Kurs war Shopping angesagt. Wenn man schon mal vor Ort ist müsste man besser vorbereitet sein....Ich hätte schon noch das eine oder andere Projekt im Kopf, aber da ich momentan etwas viel an Wolle Daheim habe, habe ich mir nur  einen Strang nach Hause genommen. 
Eine Madelinetosh prairie mit fast 800m. 
Das Muster für diesen Strang habe ich nun auch und kann schon bald zum Knäuel gewickelt werden.


Sockenstricknadeln in der Grösse 2.25 hatte ich noch keine, die anderen addi, haben wir bekommen;) 



Na, und der kleine Kerl musste einfach mit! Das war ja klar;)

Ach, es war so ein toller Tag, mit so vielen Eindrücken verbunden!

Die Mädels im Kurs waren sehr lustig und falls jemand mitliest: 
Es war toll Euch alle kennen lernen zu dürfen!!

Auch Ulrike und Anna von Strickcafé ganz liebe Grüsse und vielen Dank für die tolle Atmosphäre und das Organisieren des Kurses!

Liebe Janine!
Dir besonderen Dank für Deine spontane Entscheidung den Kurs mit mir zu machen!
Das Treffen war's 10ni und ich hoffe, wir werden uns bald wieder mal sehen!


Allen einen guten Wochenstart!
Herzlich, Rita



01 Juni 2017

Stinos? Stinos!


Es ging also lange, bis ich begriff, was STINOS sind.
STink NOrmale Socken;)
Da ich kürzlich meine Sockenwollreste aussortierte und dann vor einem gefüllten Korb stand, musste was geschehen.....


Dies sind meine ersten Socken in diesem Jahr, was ich erst bemerkte, als ich die Bilder in einem Ordner ablegte....War also höchste Zeit.
Die Wolle abgemessen und ungefähr auf 100g gekommen, reicht bei mir locker für ein paar Socken....


Da ich in letzter Zeit gerne Strickpodcasts schaue, bin ich bei Sylvie Rasch auf diese Ferse gestossen, die Shadow Wrap Ferse. Da mir diese Dank der Extrabreite in der Fersenrundung sehr gefallen hat und es KEINE Löcher seitlich gibt, habe ich diese gestrickt.
Leider musste ich das Video schauen dabei. Es gibt keine schriftliche Anleitung dazu. Oder weiss jemand eine? 
Also ich finde, für das Erste Mal ist mir die Ferse gut gelungen und sitzt auch gut. 



Da ich zwei verschiedene grüne Sockenwollreste verstrickte, wollte ich keine Regelmässigkeit im Muster, das hier ist purer Zufall, weil ich mich derart penibel an die Reihenfolge gehalten hatte.



Am Schluss eine Bandspitze gestrickt. Ganz simpel und einfach.


Die Socken sind in meiner Grösse 39 gestrickt,  notfalls kann mein 8-jähriger die Socken anziehen. 
Er wird grosse Füsse bekommen, mein Mann hat Schuhgrösse 47.....


Ich hab ganz vergessen, wie vergnüglich es ist, Socken zu stricken und wie schnell das ging. 
Leider habe ich noch immer so viele Sockenwollreste....

Da gibt es noch viel zu tun;)

Herzlich, Rita


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