Die drei Federn
Drei Federn wurden uns für dieses Leben
zum welchselnden Gebrauch anhein gegeben.
Aus seinem Fittich gab zuerst ein Engel
die eine Dir, dass Du des Lebens Mängel
damit verzeichnest mit Gelassenheit.
Die zweite stammt aus einer Adlers Flügel
Sie folgt der Phantasie mit leichtem Zügel,
kühn bis zur Sonne , über Wolken hebet
ihr Flug sie, der der Wirklichkeit entschwebet,
erheiternd mildert sie den Ernst der Zeit.
Die dritte löste sich aus Amors Schwingen,
um treuer Liebe Sprache Dir zu bringen,
sie bleibt sich gleich, wird überall verstanden,
in allen Zeiten, wie in allen Landen,
sie trägt Dein Glück in's Buch des Lebens ein.
Nathalie von Herder (1802-1871)
Da ich momentan handwerkerisch etwas nachhinke, dachte ich mir, ich stelle ein Foto unseres letzten schönen Spaziergangs am See rein mit meinem absoluten Lieblingsgedicht. Das schenke ich allen Bloggerinnen und Gästen.
Eine gute Zeit, Rita
Mir schwant, Du willst uns Gutes schenken !
AntwortenLöschenFreu und Danke!
LG, Tigerita
schönes foto und schönes gedicht.. falls du deine stempel ausmistest... schick mir bilder . ich bin immer auf der suche nach neuen.. hihi. das ausschneiden übernimmt meinen mom.... der macht das richtig spass
AntwortenLöschenLiebe Rita
AntwortenLöschenEin herrliches Bild mit diesem prächtigen Schwan.
Herzlichen Dank für das wunderschöne Gedicht!
Ganz liebe Grüsse Marie-Louise
hallo hier der link für den stanzer
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dauert aber laaaaaaange bis die liefern..