16 Dezember 2020

Räucherkegel selbst herstellen


Dieses Jahr war ich wieder beim Instagram Adventskalender 4us mit dabei. 
Aus getrockneten Blüten und Kräutern aus meinem kleinen Garten wollte ich Räucherkegel herstellen.


Eine Sorte sollte aus Blüten, Kräutern und Gewürzen bestehen, dazu Räucherkohle und als Kleber Maisstärkekleister. 
(1 dl kaltes Wasser + 1 EL Maisstärke und aufkochen bis es Kleister gibt, lieber 2-3dl anmachen)


Handelsübliche Räucherkohle mit einem Mörser gut mörsern, 
geht etwas schwer, aber mit Kraft gelingt es.
Alles mischen, bis es zusammenhält, sollte nicht wirklich kleben.


Eine andere Mischung war Tannenharz und Tannennadeln von meinem ersten Tannenbaum, den ich von meinen Eltern bekam, als ich auszog. Ein Lebendbäumchen, heute über 30m hoch. 
Er wächst bei mir hinterm Haus.


Eine weitere Mischung (hier nicht im Bild) enthält Kohle und ein Stück Rosenweihrauch.
Die Mischungen sind meine eigene Kreation, 
das Rezept von Silvia war mehr eine Art Richtungsweise.

Wer sich gerne mit diesen Kegeln versuchen möchte, 
das Rezept für die Kegel ist von Silvia Kasbauer, einer Räucherspezialistin.
Auf Anfrage kann sie Euch sicher weiter helfen.


Das Gemisch wird dann gut verknetet und zu kegeln geformt und gut getrocknet.
Ich hab zusammen etwa 300 Kegel gemacht....


Hier habe ich alle dann in Weck-Gläser verteilt und verschlossen.


Ein zweites Glas mit Vogelsand ist der sichere Träger.
Nun gut und lange den Kegel anzünden bis er eine Flamme bildet und dann ausblasen.
Er glüht dann weiter und der entstehende duftende Rauch füllt den Raum.
Der Kegel kann immer wieder angezündet werden, muss nicht durchgebrannt werden.




Besonders in den Raunächten zwischen Weihnachten und Neujahr wird geräuchert.  

Jedes Kraut hat seine Wirkung auf den Geist. Durch das Räuchern wird die Kraft der Pflanzen und all die Sonnenenergie, die die Pflanzen speichern, wieder frei.


Die Räume gut mit Rauch füllen, nach Wunsch diesen einige Zeit belassen und dann die Räume sehr gut lüften. Es entsteht eine äusserst klare und reine Atmosphäre.

 

So lassen sich Alltagsbelastungen, ungute Stimmungen im Haus und Stall, nach belastendem Besuch, Begegnungen oder Gesprächen, nach Krankheit (Mensch und Tier), Manifestationen von negativen Gefühlen, Leid, kosmische Störungen, oder Umzug in ein neues Heim, reinigen.




Weitere Räuchergeschichten von mir , könnt Ihr Hier lesen.

Nun wünsche ich allen einen ganz schönen Tag und 

etwas Rauch kann nie schaden;)

Herzlich, Rita

 

1 Kommentar:

  1. Liebe Rita,
    da habe ich nicht schlecht gestaunt - 300 Räucherkegel, wow! Das Thema Räuchern fasziniert mich schon zumal es bei uns diese Tradition nicht gibt. Ich danke dir für den Link, da werde ich mal schauen.
    Für dich und deine Familie alles Gute, bleibt gesund
    Tina

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