In den vergangenen Jahren war mir die Adventszeit immer viel zu viel. Irgendwie war alles mit Druck und Erwartungen vollgestopft. Ich mochte das nicht und die Adventszeit verlor ihren Glanz.
Seit ich sie im TV gesehen und von ihr gelesen habe, begleite ich sie immer wieder mal auf ihrem Blog (besucht den doch mal). Ich spreche von Schwester Veronika, eine Freelance Schwester. oder geweihte Jungfrau. Sie lebt alleine und widmet ihr Leben Jesus und Gott, daneben arbeitet sie in einem Männergefängnis und geht putzen, damit sie was zum leben hat. Eine etwas andere Art einer Klosterfrau, die ich sehr sympathisch, weltoffen und bodenständig finde.
Diesen Advent möchte ich gelassener und ruhiger angehen und mich auf das Wesentliche reduzieren. Ihr versteht, was ich meine?
Der Adventszeit mehr Raum geben und wie Barbara von 60GradNord so treffend geschrieben hat, den Advent als Weg Richtung Geburt des Jesuskindes ansehen und nicht als strahlendes Dauerfest.
Schwester Veronika hat da einen ganz tollen und etwas eigenwilligen Kalender kreiert,
der nur 2 Zahlen hat. Eine 1 und eine 24.
Dazwischen darf der Platz des A3 grossen Blattes für Gedanken, Notizen, Ferse, einzelne Wörter, ect. Platz machen für Gedanken, die mich mit Gott und dem Jesuskind in der Adventszeit und wohl auch sonst verbinden.
Ein sehr schöner, einfacher und doch tiefgründiger Gedanke.
Ich bin nicht tief gläubig, aber ein Gottvertrauen ist da und auch immer wieder ein Gefühl,
diesem Vertrauen mehr Zeit zu widmen.
Drum habe ich kein Türchen, kein Geschenk zum Öffnen. Sondern einfach Zeit und Gedanken, die der Adventszeit wieder etwas mehr zurück geben sollen, wie es wohl mal gedacht war.
Wie steht es bei Euch?
Ich bin gespannt, wie diese Zeit für mich wird
Herzlich, Rita
Liebe Rita,
AntwortenLöschenschön so:-))
oft ist weniger mehr und es ist sehr weniger verletzend!
Hier ist ganz wenig Advent.. das Rehlein wo beleuchtet ist tauch am Wochenende auf, und an Weihnachten dazu ein Bäumchen, mit Kugeln und Lichter.. mehr muss grad def. nicht sein.
Die strahlenden Augen, als nur ein Lichtlein brennt im Stern im Stubenfenster sind mehr als dankbar.....
ja und dies Jahr soll für unseren Buben ja prägend sein:-) daher passt alles.
Morgen gibt es die 1. Weihnachtsguetzli, wenn mein Daumen bereit ist... ansonst irgendwann.... schlimmstenfalls dann Neujahrsguetzli, mit privat Bäckermann:-))
Du siehst, alles vorzu und die einten links durchlassen....... ja es gibt Weihnachtspläne, diese nicht überreinstimmen und sowas soll und darf auch sein.
dicker Knuddelgruss
Silvia
Welch wunderbare Idee für den Advent und was für eine beeindruckende Frau! Ich habe mir den Film hinter Deinem Link angesehen und bin wirklich fasziniert von der Ausstrahlung von Schwester Veronika (dass ich nicht alles verstanden habe, macht in dem Fall nichts aus). Ich wünsche Dir eine gute Adventszeit mit diesem besonderen Adventskalender! LG, Christine
AntwortenLöschenSich auf das wesentliche besinnen tut gut.
AntwortenLöschenHoffentlich steht auf deinem Blatt nur schönes, erholsames, wohltuendes für die Adventszeit, dass du Weihnachten freudig mit der Familie und ausgeruht, die Geburt Jesus Christi feiern kannst.
L G Pia
Das klingt sehr schön und nach meinem Geschmack! Ich habe vorletzte Woche einen ganzen Tag lang gebacken und dabei wird es voraussichtlich auch bleiben. Um den gleichen Dreh habe ich mir überlegt, wer an Weihnachten Post von mir bekommen soll und die entsprechenden Karten, Umschläge und eine kleine Bastelbeilage vorbereitet. Jetzt möchte ich über die Adventszeit immer wieder mal die ein oder andere Karte abends schreiben - ganz in Ruhe. Geschenke werde ich nur wenige machen, denn Stress kann ich nicht gebrauchen. Abends mal mit klassischer Musik auf dem Sofa noch eine Kurzgeschichte lesen, Tee schlürfen und die selbst gebackenen Lebkuchen mümmeln. Morgens vor dem Aufbruch das neue Blatt des "Anderen Adventskalender" lesen. So sieht mein Advent in diesem Jahr aus. :-)
AntwortenLöschenEine besinnliche Adventszeit dir!
Lieber Gruß
Steffi