27 Dezember 2016

Das Trophäenbild


Vor Weihnachten zeigte ich Euch ja Sonntagsfreudebilder, 
unseres heimlichen Geschenks für meinen Mann.


Wir malten den weissen, grossen Bilderrahmen mit Acrylfarbe an.


Liessen ihn gut trocknen.
Ein passend grosses Stück Baumwollstoff bügelte ich auf ein Vlies, 
das mit einer Leimschicht ausgestattet war.
Das klebte ich dann grosszügig mit Heissleim auf den festen Hintergrundkarton.
Das Ganze wurde dann mit Hilfe der kleinen Halterungen am Rahmen angebracht.


Fertig ist unser Ehrenrahmen für besondere Auszeichnungen;)!!

Mein Mann bekommt schon seit Jahren immer wieder Auszeichnungen für seine erfolgreiche Schafzucht und auch Schiessabzeichen sind dabei. 
Da sie oft vergessen in einem Schrank lagen dachte ich, 
dass man doch diese Erfolge auch zeigen und in Ehren halten sollte. 


Es sind bei weitem nicht alle, aber die, die ich gerade gefunden habe. 
Sie sehen doch Schmuck aus und dekorativ sind sie auch.

Mein Mann hatte sehr Freude daran und hat den Rahmen sogleich aufgehängt.
Das Wetter und die eher trüben Lichtverhältnisse haben nicht so gute Fotos hervor gebracht. 
Aber ihr seht, was aus der Malerei geworden ist.


Ich wünsche allen weiterhin frohe Festtage!!


Herzlich, Rita


Creadienstag, Dienstagsdinge

25 Dezember 2016

Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg


Nun ist es wieder soweit, Weihnachten. 
Dieses Jahr bin ich gar nicht so in Stimmung, vielleicht wegen des Dauernebels bei uns  
oder wegen vieler Weltgeschehnisse, die nachdenklich stimmen....



So konzentrieren wir uns auf das Hier und Jetzt und sind Dankbar für das, was wir haben.
Dankbarkeit kann schon im Kleinen anfangen,  wie "Danke" sagen.



Ein ❤ -liches DANKESCHÖN, 
dass Ihr mich immer wieder hier besucht!

Allen ein frohes und lichtvoll erfülltes Weihnachten, 
gesegnete Festtage und kommt gut miteinander aus!

Herzlich, Rita


Und hier alle schönen und weihnachtlichen Sonntagsfreuden!
Allen Frohe Weihnachten!


   
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18 Dezember 2016

Sonntagsfreude


Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg


In der Küche ist es sehr warm, der Thermostat zeigt sommerliche 26 Grad an😅
Mein Brätzeleisen, das ich vor 11 Jahren zur Hochzeit bekam, heizt fleissig ein.


Als kleine Anerkennung und Dank für Lehrer und Arbeitskollegen gibt es dieses Jahr ein Säcklein frische Brätzeli.


Der Teig muss früh bereit gemacht werden, da er fest werden muss.


Die Arbeit ist gemütlich, der Radio läuft oder der Ehemann  sitzt mit am Tisch und plaudert und stibitzt hie und da wieder eins;)


Ich mag sie besonders, da sie frisch am Besten sind.


Vorsichtig abgepackt und gleich nach dem Frühstück morgen schön zugeschnürt 
(bis dann sind sie sicher ganz ausgekühlt), 
kühl gelagert und am kommenden Montag Morgen übergeben.

Meine Sonntagsfreude: Sich an einem alten Geschenk freuen und mit diesem neue kleine Geschenke produzieren;)

Allen einen ganz schönen 4. Advent!

Wir feiern heute den 9. Geburtstag meines Ältesten😊


Herzlich, Rita


Und hier alle anderen schönen Sonntagsfreuden!
Seid ganz herzlich Willkommen!

   
   

15 Dezember 2016

Schwiegermutters Pralinenrezept


Wie jedes Jahr vor Weihnachten, die traditionellen Pralinen.
Ein sehr einfaches  und altes Familienrezept meiner Schwiegermutter, das sie mir vor ein paar Jahren gegeben hat. 


Mein Mann schmelzt dann förmlich wie die Schokolade dahin, wenn ich sie für ihn mache...;))


Sehr einfach und schnell zubereitet. 
Und nur die besten Zutaten, dann gibt es daraus was ganz Tolles!




Schwiegermutter Hildegards Pralinen

Zutaten:

200g Milchschokolade
200g Schwarze gute Schokolade
250g Kokosfett
50g Puderzucker

Nach Gusto: 1-2 EL starker Espresso, Kirsch ect.
ca 80 Papierförmchen für Pralinen

So geht's:

Dauer: ca. 30 min, kühl stellen ca. 1h

Alle Zutaten in eine Metall- oder Glasschüssel, wer hat in eine Metallkanne wie ich.
Diese in eine Pfanne im Wasserbad stellen und auf mittlerer/niedriger Hitze das Ganze schmelzen lassen. Wer möchte kann wie oben erwähnt noch Kirsch, Espresso, ect. an Geschmack dazu geben.
Dann das flüssige Schokoladengemisch in vorbereitete kleine Papier- oder Aluförmchen giessen ( Litermass o.ä.), die ihr davor auf ein Backblech ausgelegt habt. Nach dem vorsichtigen Abfüllen in die Kühle stellen, am besten auf den Balkon nach draussen (wenn Winter ist).
Das Rezept lässt sich einfach verdoppeln, Pralinen kühl und trocken lagern. 

Fertig! Diese einfachen Pralinen schmelzen im Mund nur so dahin, köööööstlich;)


Hier gibt es diese Pralinen nur zur Weihnachtszeit und nur dann. 
So bleiben sie etwas ganz Besonderes;)


Herzlich, Rita



11 Dezember 2016

Sonntagsfreude


Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg


Das Projekt lag schon länger versteckt im 4 Stock.....
Ein gaaaanz grosser weisser Bilderrahmen von I. EA.


Wir mussten heimlich arbeiten, denn mein Mann durfte nichts merken, denn es wird sein Weihnachtsgeschenk;)


Ein besonderer Rahmen, den ich aber dann noch etwa präparieren muss, 
denn ein Bild kommt da nicht rein...


Bei Weihnachtsmusik und Geplauder und natürlich der einen oder anderen Klexerei, wurde mit Acrylfarbe gearbeitet.


Wir besprachen die Übergabe am Heilig Abend, denn nur schon das Einpacken des Rahmens wird eher schwierig. DEN Papierverschleiss schenke ich mir.
Eine grosse Masche wird wohl auch reichen.


Wir haben so alles an Farbresten gebraucht, die noch da waren und ich froh, 
wieder etwas weniger zu haben.


Der Rahmen ist wunderschön und sehr bunt geworden. 
Das Innenleben dann noch, das zeige ich dann, wenn's fertig ist.


Unsere Sonntagsfreude: Heimlich gemeinsam etwas geschaffen zu haben, 
ein Geheimnis zu bewahren und uns auf das Schenken zu freuen.

Herzlich, Rita


Und hier alle anderen schönen Sonntagsfreuden!
Seid herzlich Willkommen!

   
   


06 Dezember 2016

Feather and Fan oder der Federfächer



Das Bild kennt Ihr ja. Ich wollte UNBEDINGT  dieses Muster kapieren und sass damals 2 Stunden dran, nur dann plötzlich ein grosses AHA- Erlebnis zu haben und das selbstgezeichnete verschwand im Altpapier.


Gestrickt habe ich nur in kinderfreien Zeit, um nicht abgelenkt zu werden, also hauptsächlich Abends.



Nach gut 3 Wochen war ich fertig, habe es sanft gebadet und dann sorgfältig aufgespannt.



Ich muss sagen, ich war schon etwas überwältigt!



Vor allem die Farbkombi kam erst dann so richtig zur Geltung. Bedingung war bei der Musterwahl, dass mein Vorrat dazu passen würde.


Das ist so schön geworden!


Entschuldigt die vielen Bilder, aber ich bin schon etwas stolz auf mich;)




 Natürlich musste noch ein Tragebild her und  ans Tageslicht musste es auch noch.



Und hier noch die Eckdaten für das Tuch:

Muster von Drops: Delightful Waves 
Je 2 Knäuel Drops Delight Farbnummer 12 
und Drops Fabel uni Farbnummer 107


Ein farbenfrohes Tuch, das mir sehr viel Freude macht und das Stricken war dann gar nicht mehr so schwer....;)

Herzlich, Rita

Creadienstag,  Dienstagsdinge,



04 Dezember 2016

Sonntagsfreude




Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg


Irgendwie ist es nun so gekommen, dass ich morgens täglich im Schafstall mithelfe.
Mein Schwiegervater mit seinen 70 Jahren ist froh, wenn er etwas Unterstützung im Stall bekommen hat. 
Ich habe mich da nie vorgedrängt, denn Loslassen braucht seine Zeit......


Die Tiere sind wie eine Uhr, morgens gut 08.00 fängt die erste Dame an zu schreien: Hunger! 
Und da das Schaf ein Herdentier ist, rufen dann viele durcheinander mit.
Das kann zuerst ganz schön Druck machen, denn ALLE wollen was.


Nach dem ersten Gang mit Silogras (vergorenes Heu, ein Prozess wie Sauerkraut machen), 
gibt es ein Zuckerrüben-Mais-Körnergemisch und zum Schluss frisches Heu. 
Ein Dreigängemenu, 2x am Tag.
Sie mögen das sehr und sind wohl auch etwas wählerisch geworden. Nicht alles Heu wird gefressen, am liebsten nur die feinen Hälmchen.


Der Stall muss dann auch "zurecht" gemacht werden, sprich Kot wird zusammengesucht und das Stroh frisch angestreut. Damit die Schafe beim Liegen und wiederkäuen nicht in der Sch....e liegen müssen, wollen wir ja auch nicht.....


Die Schafe sind ein sehr kollektiv-orientiertes Tier und wenn sich ein Schaf erschreckt, dann jagen alle anderen davon angesteckt mit. Es gibt aber doch auch das eine oder andere Tier, das seine Eigenheiten hat....
Z.B. Zahme Tiere, die wir damals mit der Flasche aufgezogen haben und uns bei der Fütterung freundlich begrüssen oder die Junggesellen, die man immer etwas im Auge behalten muss, damit nicht ein Jüngling meint, er müsse was beweisen...
Aber keine Sorge, mir ist noch nie bei den Burschen was passiert.


Die letzten Tage haben mir neue Einblicke gewährt und auch neue Einsichten, denn so intensiv mit den Tieren und meinem Schwiegervater war ich doch über längere Zeit nicht zusammen. 
Ich habe das Gefühl, dass mein Schwiegervater und ich uns auf eine andere Art näher gekommen sind, was mich freut.

Mein Tagesrhytmus hat sich verändert, daran muss ich noch arbeiten und neue Strategien finden, 
aber auch das kann sein Gutes haben. 
Mal aus der Routine ausbrechen.



Meine Sonntagsfreude: Neue Aufgaben übernehmen, neue Eindrücke gewinnen, neue Routine erlangen.


Allen heute einen schönen 2. Advent!

Herzlich, Rita


Und hier alle anderen schönen und strahlenden Sonntagsfreuden.

Seid herzlich Willkommen;)



   

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01 Dezember 2016

Schwester Veronika und ihre Frommbeeren



In den vergangenen Jahren war mir die Adventszeit immer viel zu viel. Irgendwie war alles mit Druck und Erwartungen vollgestopft. Ich mochte das nicht und die Adventszeit verlor ihren Glanz.


Seit ich sie im TV gesehen und von ihr gelesen habe, begleite ich sie immer wieder mal auf ihrem Blog (besucht den doch mal). Ich spreche von Schwester Veronika, eine Freelance Schwester. oder geweihte Jungfrau. Sie lebt alleine und widmet ihr Leben Jesus und Gott, daneben arbeitet sie in einem Männergefängnis und geht putzen, damit sie was zum leben hat. Eine etwas andere Art einer Klosterfrau, die ich sehr sympathisch, weltoffen und bodenständig finde.


Diesen Advent möchte ich gelassener und ruhiger angehen und mich auf das Wesentliche reduzieren. Ihr versteht, was ich meine? 
Der Adventszeit mehr Raum geben und wie Barbara von 60GradNord so treffend geschrieben hat, den Advent als Weg Richtung Geburt des Jesuskindes ansehen und nicht als strahlendes Dauerfest.


Schwester Veronika hat da einen ganz tollen und etwas eigenwilligen Kalender kreiert, 
der nur 2 Zahlen hat. Eine 1 und eine 24.
Dazwischen darf der Platz des A3 grossen Blattes für Gedanken, Notizen, Ferse, einzelne Wörter, ect. Platz machen für Gedanken, die mich mit Gott und dem Jesuskind in der Adventszeit und wohl auch sonst verbinden.

Ein sehr schöner, einfacher und doch tiefgründiger Gedanke.


 Ich bin nicht tief gläubig, aber ein Gottvertrauen ist da und auch immer wieder ein Gefühl, 
diesem Vertrauen mehr Zeit zu widmen.


Drum habe ich kein Türchen, kein Geschenk  zum Öffnen. Sondern einfach Zeit und Gedanken, die der Adventszeit wieder etwas mehr zurück geben sollen, wie es wohl mal gedacht war.


Wie steht es bei Euch?

Ich bin gespannt, wie diese Zeit für mich wird

Herzlich, Rita
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