Die Dresdner Platte finde ich als Muster ganz wunderbar und vielfältig. Auf der Suche, fand ich in einem alten Buch diese Anleitung.
Ich fand, das müsste ich weitergeben;)
Die Grösse des Kreises (und späteren Wunschplatte) anhand eines Zirkels oder anderen Hilfsmittels aufzeichnen und ausschneiden.
Die Teile der Dresdner Platte wird ganz einfach wie hier gezeigt gefaltet, einmal, zur Hälfte, vierteln, achteln...ect.
Hier geachtelt.
Dann ein Teil ausschneiden und auf ein härteres Papier oder Pappe aufzeichnen, dazu gleich die Nahtzugabe.
TIPP: Die Schablone lässt sich auch als PP-SChablone verwenden, dann die Nahtzugabe nicht aufzeichnen.
Dann die Stöffchen nach Wunsch aussuchen und ausschneiden, soviele, wie Teile Deine Papiervorlage hatte.
Das rechts auf rechts der Länge nach falten und oben einmal quer mit der Nähmaschine durch nähen. Anfang und Ende mit ein, zwei zusätzlichen Stichen. Ecke abscheiden.
Dann das Teil so einklappen, dass es ein Hütchen
gibt. Spitze gut nach aussen drücken.
Dann bügeln.
Die Teilchen rechts auf rechts aufeinander legen und seitlich abnähen, siehe Bilder.
Am besten geht es wenn Du 4 Teile zusammen nähst und zum Schluss die andere 4-er Seite....
Für das Loch einen Kreis ausschneiden, der etwas grösser als das Loch ist und Nahtzugabe dazu. Als Schablone auf einem passenden Stoff legen und Stöffchen ausschneiden.
Dann die Nahtzugabe der SChablone wegscheiden.
Das Stöffchen bei der Nahtzugabe rundherum heften und das verkleinerte Schablönchen hinein.
Faden zusammen ziehen und das Teil flach bügeln, SChablone vorsichtig entfernen.
Nun auf das Loch legen und von Hand oder mit der Nähma aufnähen.
Die Dresdner Platte ist geboren, minim grösser, etwas faltig, aber egal....Was tun damit??
Hosen flicken:))
Ich hab's von Hand auf das Knieloch genäht.
Alte Jeans für Stallarbeit erhalten;) Und die Schafe staunen lassen;)
Guter Wochenstart morgen!
Liebs Grüessli, Rita