Diese Faltschachteln aus einem Stück Papier, das finde ich noch immer so genial.
Dass es dazu aber noch einen Raumteiler gibt, das hatte ich bis vor kurzem nicht gewusst!
Sowas von toll!!!
3 Quadratische Blätter
2 Blätter haben je 1cm weniger Seitenlänge.
So lässt sich später der Deckel leichter überstülpen.
Ecke zu Ecke: 2 Diagonale
Dann die 4 Ecken in die Mitte Schlagen.
Eine Seite bis zur Hälfte falten, die andere Seite auch.
Auch die anderen 2 Seiten so falten.
Wieder öffnen, so sollte es dann aussehen.
Nun zwei Ecken öffnen, oben und unten.
Die geschlossenen Seiten zur Hälfte aufstellen, das sind bereits die ersten 2 Seiten der Schachtel.
Nun wird's etwas Kniffelig: fixiert die Mitte der Schachtel mit den Augen, wo sich alle Ecken treffen.
Dann seht ihr auch die Diagonale, die nötig ist, um eingeschlagen zu werden.
So sollte es dann aussehen.
Dann der Obere Teil nach unten Klappen und die Ecke auf den Boden der Schachtel.
Und das selbe noch auf der anderen Seite.
Es gibt eine Methode, wo man mit der Schere nachhilft. Das ist für mich aber kein Origami mehr.
So geht es auch und wie ich finde, ist es stabiler.
Nun zum eher unbekannten Teil der Schachtel, den Fächern.
Alles aus einem Stück quadratisches Papier, ( das kleinere)
Wieder Ecke auf Ecke, 2 Diagonalen entstehen.
Dann wird die Seite durch 3 Teile geteilt.
Auch die andere Seite muss geteilt werden, man kann sich aber nun an den Eckpunkten der vorhergehenden Diagonale richten.
Die oberen Ecken bis zum Kreuzpunkt einschlagen.
Die geraden Seiten bis zur Geraden umfalten.
Sieht dann wie ein Rahmen aus.
Dann das Ganze nach aussen halbieren.
Die andere Seite auch.
Dann wie angezeigt, die Ecke re nach Ecke li schlagen, so dass ein Dreieck entsteht.
...es gibt dann einen Hut
Das Selbe nochmals auf der anderen Seite.
Die Spitze umfalten.
Das ganze nun drehen und die Seiten etwas auseinander drücken.
Die nach oben ragenden "Flügel" zusammenpressen und nach unten falten.
So ergibt sich dann diese Einteilung.
Vielleicht müsst Ihr noch etwas ausprobieren, aber plötzlich habt' Ihrs.
Für allerlei Kleinigkeiten wunderbar zum Verstauen,
als Geschenk für 4 Pralinen oder feine Kekse, Büromaterial, ect.
Also die Fächer finde ich viel besser, als die Schachtel selbst!
Die Fächer sind genau so hoch wie die Schachtel, es biegt sich hier nur etwas nach oben;)
( Untere Schachtel und Fächer = kleinere Papiere, -1cm Seitenlänge)
Ich habe hier 120er Papier genommen, je dicker als 80er (normales Schreibpapier)
umso stabiler die Schachteln.
Also, das war nun etwas lang, aber ich fand, das müsst Ihr wissen!!
Allen einen ganz schönen Tag!
Herzlich, Rita
Hej Rita,
AntwortenLöschenDas sind ja tolle kkeine schachteln :-) vielen dank für die ausführliche anleitung,das sollte gelingen! Früher habe ich viel mit papier gewerkelt :-)ganz lg aus dänemark, ulrike :-)
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Ich kannte bisher nur die Schachtel mit Schneiden ohne kleine Fächer. Aber ohne Schneiden und mit Einteilung ist richtig genial.
AntwortenLöschenLG von TAC
Die Schachteln habe ich schon lange nicht mehr gefaltet. Die Fächer sind super, werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenDanke für die Anleitung.
Viele Grüße! Tina
Ich gebe zu, ich falte seit Jahrzehnten die Variante mit der Schere, auch als ich noch unterrichtet habe. Aber bei nächster Gelegenheit wird diese echte Origamiversion nachgefaltet ( ich habe die Papiere der letzten Frühjahrspost auch verfaltet ).
AntwortenLöschenLG
Astrid
Hallo Rita, erst einmal freue ich mich, dass ich gerade deinen Blog entdeckt habe... Und dann natürlich diese kleinen, bunten Faltschachteln zu sehen. Ich kann mich gut erinnern, dass es in der Kindheit eine Phase gab, da wurden diese Schachteln haufenweise gewerkelt. Aber du hast Recht, die Variante mit dem Einschneiden der Seiten ist kein Origami mehr. Die Fächereinteilung ist genial. Das muss ich am Wochenende gleich mal probieren.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße und bis bald. Christine
Liebe Rita,
AntwortenLöschendie Schachtel habe auch ich schon gefaltet, die Einteilung hingen war mir neu... Werde es ausprobieren. Danke fur die tolle Anleitung!
Herzlicher
Claudiagruß