19 Februar 2017

Sonntagsfreude



Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken... die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine 
Sonntagsfreude sind :)

Idee von Maria von Kreativberg



Gestern in der Schule durfte ich 5 Lektionen lang ausschliesslich über das Huhn zuhören.
Der Lehrer sprach frei und beantwortete Fragen aus der Klasse.
Er hielt sich nicht an das Skript, was es nicht gerade einfach machte, sich zum jeweiligen Kapitel Notizen zu machen, doch  er war ein lockerer Typ und konnte seine Leidenschaft als Hühnerbauer und Lehrer sehr gut rüber bringen;)


 Bis gestern wusste ich von Hühnern nicht viel und so staunte ich nicht schlecht, als ich über das Gruppenverhalten, das Legen von Eiern  oder das Ei selbst viel Wissenswertes und Erstaunliches erfuhr.


Der Unterricht über Hühner wird sich noch über 3 Freitag Morgen erstrecken und einmal werden wir noch eine Exkursion machen, da bin ich gespannt und freue mich darauf.
Ein paar Hühner zu halten für den Eigenbedarf würde mir sehr gefallen, wenn da nicht mein Mann und mein Schwiegervater ihre Vorbehalte hätten. Schlechte Erfahrungen als kleiner Bub im Hühnerstall  haben meinen Schwiegervater geprägt. Der damalige Güggel hatte es wohl auf ihn abgesehen und ihn immer attackiert, als er in den Stall musste, um Eier zu holen......


Wer weiss, vielleicht sollte ich einfach mal nicht immer auf andere hören....
Wir werden sehen.

Meine Sonntagsfreude: Auf alle Fälle freue ich mich sehr auf die kommenden Schultage;)

Nur noch eines ist noch immer nicht geklärt: was war nun zuerst, das Huhn oder das Ei?

Noch eine Frage in die Runde: Wer hat denn Hühner und kann mir davon berichten?


Allen einen ganz schönen Sonntag!
Herzlich, Rita


Und hier der sonntägliche Treff!
Seid herzlich Willkommen!


   
   

7 Kommentare:

  1. Hühner habe ich keine liebe Rita, aber das hört sich doch ganz interessant an, was Du da in der Schule so hörst.
    Ich habe heute meine Osteraktion verlinkt, Osterkarten basteln...
    Dir wünsche ich einen schönen Sonntag und freue mich, Dich hier gefunden zu haben, lieben Gruß,
    Nicole

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  2. Guten Morgen Rita

    Hühner sind eine wahre Freude, die Tierli und die Eier. Nie schmecken sie besser, als wenn du weisst, dass es deine sind. Ich habe beste Erfahrungen ohne Hahn gemacht. Nicht nur ich lebe stressfrei, sondern auch meine gefiederten Freundinnen. Wenn du 20 Hühner haben möchtest, macht der Hahn vielleicht Sinn, aber bei einer kleinen Herde hat er einfach zu wenig Frauen und die wenigen, die er hat, sind echt arm dran. Liebe Grüsse von mir

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  3. Guten Morgen Rita
    Ich verfolge schon länger deine interessanten Beiträge als stille Leserin. Zum Thema Hühner melde ich mich mal hier;-). Wir hatten jahrelang Hühner und ich genoss es sehr, eigene Eier zu haben! Die "grössten" Probleme bei uns waren: die Milbenbekämpfung und das Töten der alten Tiere, das hasste mein Mann. Auch die Wiese des Auslaufs war sehr schnell kahl gepickt. Wechselausläufe wären ideal.
    Ich bewundere deinen Elan für die Bäuerinnenausbildung! Mein Bäuerinnenwissen entstand aus learning by doing und einzelnen Kursen, jetzt schon 30 Jahre lang;-). Weiterhin viel Spass und Erfolg dabei!
    Liebe Grüsse
    Nadia

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  4. Wir haben seit 2012 Hühner, liebe Rita! Und ich kann im Nachhinein sagen, dass ich mir die Hühnerhaltung "romantischer" vorgestellt habe. Wir haben in den vergangenen Jahren soviel Leid erfahren müssen (das kommt davon wenn man Hühnern einen Namen gibt!) und auch im Moment tun mir die Viecher einfach nur leid, denn seit November ist in unserer Region Stallpflicht.. seufz! Ganz liebe Grüße in den Sonntag, Nicole (wenn Du magst kannst Du Dir ja mal meine Hühner-Geschichten durchlesen, um unsere Erfahrungen zu lesen fängst Du am besten mit dem ältesten Post an. Im Blog gibt es ein eigenes Label dafür: http://fraufrieda.blogspot.de/search/label/H%C3%BChner

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  5. Hühner sind so toll. Als ich zwei Monate auf einer Farm in Montana war, habe ich unsere Hühner über alles geliebt. Ich habe sogar zwei Generationen Küken mit aufziehen dürfen. Leider wurden die meisten eines Nachts von einem Mader (oder ähnliches) geholt, obwohl wir alles abgesichert hatten. Irgendwann möchte ich meine eigenen Hühner haben!

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  6. Ich hätte auch eine gehörige Portion Respekt vor Hühnern, aber frische Eier zu haben hat sicher was für sich. Bei so vielen Vormittagen scheint frau eine Menge lernen zu können :-)). Herzliche Grüße, Christine

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  7. Die Hühner meiner Großeltern waren so zahm, wenn ich als Kind zu den Hühner ging, duckten sie sich und ließen sich von mir auf den Arm nehmen und herumtragen. Es gab aber keinen Hahn, denn mein Opa war mal von einem angegriffen worden. Der landete postwendend im Kochtopf. Also versuchst Du es vielleicht nur mit ein paar Hühnern und läßt den hahn weg.
    LG, Britta

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