13 September 2025

Herbstkranz


Unsere Haselstaude hatte wieder mal sehr lange Äste 
und ich wollte schon länger wieder mal einen Kranz für die Wand am Hauseingang machen. 


Ich dachte an etwas herbstliches, aus getrockneten Blumen.




Im  nahe gelegenen Pflückfeld kaufte ich ein paar Sonnenblumen und 
fand auf einem Spaziergang Ähren auf dem Boden eines abgeernteten Feldes liegen.


Grosse Stohblumenliebe


Meine Mutter hatte immer  Strohblumen im Garten.


Und verblühte und fast schon getrocknete Unkrautbüsche vom Wegesrand.


Alles brav in der Laube im Schatten während es Sommer aufgehängt und trocknen lassen.


Diesen Samstag nun juckte es mir in den Fingern und ich fing einfach mal an. 
Das wilde Sammelsurium habe ich dann doch irgendwie so zusammen gebunden, dass es passte.


Die Küche sah natürlich dementsprechend aus, aber das war schnell behoben.


Ich habe so Freude und hoffe sehr, dass der Kranz draussen lange schön bleibt.

Meine Frage an Floristen da draussen; was ist besser; frische Blumen, Kranzbinden und trocknen lassen oder Kranz mit bereits getrockneten Blumen binden?
Fand das jetzt mit bereits getrockneten Materialien gar nicht so schlimm.


Da hatte sich dann noch ein Rosensträusschen hineingeschmuggelt, alles wurde verwertet.


Ach, sooo schön, ich liebe Strohblumen!!!!





Ein schöner und inniger, kreativer Moment für mich, ich mach es wirklich sehr gerne. 

Ich hatte mal als Floristin geschnuppert, als es um die Berufswahl ging und später in der Bäuerinnenschule bekamen wir so etwas wie eine "Schnellbleiche" wie wir das nennen, 
eine kleine Einführung in die Floristin. 
Es wär sicher auch ein schöner Berufs-Weg gewesen, als Floristin zu arbeiten.


Nun wünsche ich allen ein schönes Wochenende und ja, der Herbst ist definitiv angekommen;)

Herzlich, Rita

 

18 August 2025

Zitronen Limonata

 


Unsere Sommerferien dieses Jahr führten uns in die Toskana und ans Meer.
Die Landschaft und das Essen natürlich waren wunderbar.

Ich mag kleine Mitbringsel sehr, die ich irgendwie auch Daheim in unseren Alltag integrieren kann.

So auch die Limonata oder Zitronenlimonade.
Sie war jeden Tag frisch gemacht beim Frühstückstisch und schmeckte köstlich frisch.

Eine alte Italienerin, die am Buffet immer achtete, dass alles in Ordnung war, 
machte diese und freute sich, dass sie mir so gut schmeckte und verriet mir ihr Rezept.



Die Limonade besteht lediglich aus 3 Zutaten:
 
Zitronen (unbehandelt oder bio), Wasser, Zucker







Limonata


Zutaten:
2dl frisch gepressten Zitronensaft (je nach Grösse der Zitronen 3-4 Stück)
1,5 lt. kaltes Wasser

3dl heiss gekochtes Wasser
125g Zucker


Zitronen auspressen, mit 1.5 lt kaltem  Wasser mischen, in den Kühlschrank stellen.
3dl Wasser aufkochen, Zucker hinein und auflösen, erkalten lassen.

Kalte! Zuckerlösung mit kaltem Zitronnenwasser mischen, fertig.

Wer möchte, Eiswürfel dazu.
 
Wunderbar erfrischend!!

Es war der Singnora wichtig, dass der Zuckersirup abgekühlt war. 
Drum habe ich das hier nochmals klar erwähnt. 

Wie süss oder sauer Du es dann möchtest, ist Dir überlassen, mehr oder weniger Zucker;)


Da ich die Zitronen hier aus Italien mit nach Hause genommen habe, war es mir einfach zu schade, nur den Saft zu benützen. Drum habe ich die Schale mit dem Sparschäler dünn abgehobelt und klein geschnitten, um Zitronenzucker zu machen.


Schicht für Schicht, Zitronenschalenstücken, Zucker,....


Und zuguter Letzt das Chromstahl abgerieben, 
Kalk entfernt und einen wunderbaren frischen Duft in der Küche erhalten;)



Mein kleines Souvernir aus den Ferien.

Allen einen guten Wochenstart;)


Herzlich, Rita
















06 August 2025

Origami Lotusblume


Eine liebe Einladung für einen Geburtstagsbrunch flatterte in's Haus und nach meiner Rückfrage, 
wurde ein kleiner Obolus für eine Reise gewünscht;)

Da ich es liebe,  schön zu verpacken und Geschenke zu machen, 
musste ich mir zuerst überlegen, was passen könnte.

Meine Freundin Rachel ist Geschichtenerzählerin und das Wasser ist ihr Element, 
das sie durchs Leben trägt.

Darum kam mir plötzlich die Origami - Lotusblume in den Sinn.

Die Anleitung ist sehr simpel und am einfachsten erklärt in einem YouTube Video:


Damit die Blume etwas Stabilität erhält, empfehle ich 120g Papier. 
Es faltet sich zwar etwas strenger, gibt aber zum Schluss die schöne, plastische Optik.


Dazu habe ich eine kleine Mini-Schachtel mit Deckel gefaltet, 
damit das Geld in der Mitte ein Plätzchen findet.

Etwas Zellophan drum herum, darunter etwas blaues Seidenpapier, 
das gibt nochmals einen kleinen Wow-Effekt.
Kärtchen aus einem Stück Regenbogenpapier und einem Stempel.


Das Geschenk hat sehr Freude bereitet, das freut mich wiederum sehr;)



Mein Zopf, den ich dem Brunch beigesteuert habe;)


Liebe Rachel

Es war ein wunderbarer Morgen, ganz lieben Dank für die Einladung und das feine Essen!

Dir alles Liebe und Gute und weiterhin viel Glück und Freude mit und im Wasser;)


Herzlich, Rita











 

27 Juni 2025

South Bay Shawlette No. 13


Bereits zum 13. Mal habe ich eine South Bay gehäkelt und wieder für eine liebe Arbeitskollegin. 
Sie tritt diesen Sommer in den wohlverdienten Ruhestand.
Wir hatten es gut zusammen.
Ich dachte, ein kleiner Halsschmeichler wäre etwas für sie.


Dieses schöne Lacegarn habe ich am letzten Swissyarnfestival extra gekauft.

100% Baby Alpaca
100g / 800m

Werbung aus persönlicher Empfehlung.



Der Schal begleitete mich über Monate, auf kleinen Ausflügen und 
meistens Daheim am Abend, 2-3 Reihen häkelnd.

Mir ist es bei diesem Schal aufgefallen: 
Es wird zunehmend strenger, die feinen Maschen zu sehen 
und die regelmässigen Bewegungen tun meinen Gelenken 
auch nicht mehr so gut. Darum ging es nun fast 3 Monate, bis er fertig war.



Gebadet, gespannt und stolz auf das Resultat.









Der Schal ist so leicht und luftig geworden, einfach wunderschön!

Das Muster der Shouth Bay Shawlette ist mein Liebling, Oldie but Goldie.


Allen nun einen schönen Sommer!
Nicht zu heiss, geht dem Schatten nach und mal sehen, was sich hier dann noch so tun wird;)

Herzlich Rita




15 Juni 2025

Lagerabenteuer Schlussbericht



Rückblickend war es ein richtiges Abendteuer, das mich aus dem Alltag für eine kurze und sehr intensive Zeit in eine andere Arbeitswelt manövrierte. Ich glaube, dass es mich auch ein stückweit weiter gebracht und mir aufgezeigt hat, dass man über sich hinauswächst, wenn man sich tapfer der neuen Aufgabe stellt. 


In ein Lager wieder zu kochen kann ich mir weiter sehr gut vorstellen, die Organisation und den Menuplan würde ich etwas anders gestallten, doch das sind alles Dinge, die sich gut lösen liessen. Die Kinder waren alle gewillt zu helfen, machten mit und wuchsen an ihren Aufgaben.

Die Stimmung war im Lager sehr gut, mein Küchenpartner Erich war eine grosse Unterstützung und ein lustiger Kerl, es gab immer etwas zu lachen!  
Uns war es ein grosses Anliegen, gut zu kochen, denn gutes Essen,
 ergibt eine gute Lagerstimmung;)

Nun sind Pfingsten, ich bin ziemlich auf dem Zahnfleisch heim gekommen, hier ist der Alltag weiter gelaufen, die Waschmaschine wartet auf mich, ich war einkaufen, das Leben geht weiter. 

Die eine oder andere Pause habe ich mir aber verdient;)……



Lieben Dank für's begleiten durch meinen kleinen Lagerwochen-Einblick;)


Allen eine gute Zeit!


Herzlich, Rita



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