*Werbung, nicht gesponsert
Vor gut einem Jahr hatte ich mit einem Musikkollegen im Gespräch über ein kleines Geburtstagsgeschenk für seine Frau gesprochen. Leider ging das irgendwie unter.
Doch ich erinnerte mich plötzlich wieder und so suchte ich mir im Internetnirvana ein Muster.
Dieses einfach Muster hatte es mir angetan.
Die kostenlose Anleitung von 3 Handstulpen findet sich HIER, auf der 3. Seite!
Wolle- und Stricknadelangaben auf meiner Ravelryseite.
Einfach nachzustricken.
Woher der Schweizer Dialektname Amädisli kommt, wollte ich heraus finden. Denn für den Pulswärmer gibt es weitere andere Namen wie:
Mitaine, Armstössli, Armstulpen oder Handgelenkswärmer
Besonders in der zürcherischen Region ist dieser Ausdruck zu finden.
Möglicherweise eine Ableitung aus dem Französischen: à mains doux = Amä-disli
Eine Anpassung des Französischen Vokabulars in den Dialekt.
Das könnte gut sein, denn er gibt im schweizerdeutschen Dialekt viele französische Wörter, die durch die Jahrhunderte in der Sprache hier geläufig geblieben sind.
Grund war Napoleon, der auch durch die Schweiz zog. Auch Schweizer Söldner waren mit Napoleons Truppen unterwegs, die das Französische in ihre Wohnregion trugen.
In Bern gibt es die Bezeichnung "Mittli", wohl eine Ableitung des französischen Namens "Mitaine".
Das Kleidungsstück an sich kommt ebenfalls aus der französischen Region, als Mitaine, ein Fingerloser Handschuh, der die Hände vor Kälte von Damen schützte,
aber auch die Hände von Rittern besonders aus Metall.
Später in der Biedermeierzeit war dies Accesoires aus Spitze sehr beliebt.
Dazu noch ein genähtes Geschenktäschchen, das weiter verwendet werden kann;)
Ein hübsches, kleines Geschenk, das wärmt und auch Wollresten gut aufbrauchen lässt.
Ich werde sicher noch das eine oder andere Paar stricken.
Hast Du auch schon Pulswärmer gestrickt?
Welches ist Dein Lieblingsmuster?
Die Beschenkte hat sich sehr gefreut und das wiederum freut mich;)
Wünsche Dir einen ganz schönen Tag!
Herzlich, Rita
Freutag #freitagsfrickeleien