Die klassischen Lunchbeutel, gefüllt von uns gab es hier nicht. Meine Vorgängerin hatte die Idee, eine Art „Fass-Meile“ anzubieten, wo sich die Kinder ihre Sandwiches selbst zubereiten und die Lunchsäcke füllen konnten.
Es gab natürlich geschnittenes Brot, Butter, Sauce, verschiedene Aufschnitt, Käse, Früchte, geschnittenes Gemüse und die eine oder andere Süssigkeit. Die Menge hier zu berechnen war sehr schwer und es blieb auch viel übrig. Doch wir konnten vieles in einer anderen Art weiterverwenden oder dann zum Schluss mit nach Hause geben.
Der Wandertag war die Pause für uns in der Küche.
Ich besuchte die grössere Ortschaft Adelboden,
das in einem bekannten Ski- und Wandergebiet liegt.
St. Antonius, Adelboden
Vogellisi, eine bekannte Figur und ein berühmtes Lied gibt es auch dazu:
"Woni nume wüsst, wo's Vogellisi wär...."
Das Dorf war klein und überschaubar und ich machte eine kleine Runde in den Läden. Im Kirchhof machte ich Pause und besuchte anschliessend die kleine Kirche aus dem 15. Jahrhundert, mit den schönen Kirchenfenstern von Augusto Giacometti.
Eine kleine Kirche mit dicken wänden und gerade mal 4 kleinen Fenstern,
der Innenraum war dunkel und schlecht beleuchtet.
Doch mir gefiel diese Stimmung sehr, sie lud zum verweilen und still werden ein.
Allen einen schönen und entspannten Tag!
Herzlich, Rita
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